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Mit seinem neuen Solo UNLIKELY PLACES untersucht Ian Kaler das Verhältnis von Bewegungspraxis und Bühnensetting und entwickelt seine choreografische Beschäftigung mit Biografie und Autofiktion aus früheren Arbeiten weiter. Gemeinsam mit der Bühnenbildnerin und langjährigen künstlerischen Partnerin Stephanie Rauch entwirft er eine Assemblage aus vergangenen Räumen und Stücken, die sich der sowohl der verbalen als auch der nonverbalen Auseinandersetzung mit Spuren und Relikten des Ephemeren widmet. Im Wechselspiel von Narration, Raum, Soundtrack und Embodiment entsteht ein multimediales Bühnenerlebnis über die Verortung einer flüchtigen Kunstform und ihrer Erzählungen.
Tageskasse:
Ticketinfo
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at

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Mit seinem neuen Solo UNLIKELY PLACES untersucht Ian Kaler das Verhältnis von Bewegungspraxis und Bühnensetting und entwickelt seine choreografische Beschäftigung mit Biografie und Autofiktion aus früheren Arbeiten weiter. Gemeinsam mit der Bühnenbildnerin und langjährigen künstlerischen Partnerin Stephanie Rauch entwirft er eine Assemblage aus vergangenen Räumen und Stücken, die sich der sowohl der verbalen als auch der nonverbalen Auseinandersetzung mit Spuren und Relikten des Ephemeren widmet. Im Wechselspiel von Narration, Raum, Soundtrack und Embodiment entsteht ein multimediales Bühnenerlebnis über die Verortung einer flüchtigen Kunstform und ihrer Erzählungen.
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Erlebe eine Nacht voller Energie, mit den ikonischen Disco-Klassikern, den coolsten 80er-Hits und den kultigsten 90ern - alles unter der glänzenden Discokugel!
Freut euch wieder auf eine spektakuläre Atmosphäre, Konfetti-Shows und unvergessliche Erinnerungen mit den original Videos!
Sichert euch rechtzeitig eure Vorverkaufs-Tickets, und seid dabei, wenn es wieder heißt: Let's discooooo!

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Die Veranstaltungsreihe LO AND BEHOLD versammelt experimentelle Sound-, Kunst- und Performancepraktiken und sucht nach sensitiven Hörerfahrungen im Theaterraum.
Das Experimentalensemble TLF Trio de- und rekonstruiert in seinen Kompositionen und Auftritten traditionelle Kammermusik durch den Einsatz von Improvisation, Sampling und elektronischen Beats. Die Musik von TLF Trio streift Minimalismus, verschiedene Spielarten des Freejazz, klassische Musik der Spätrenaissance und des Frühbarock ebenso wie Pop und House. Wie tänzelnde Figuren oder Bewegung im Raum gewinnt der Klang der Instrumente an Materialität. Mal feierlich, mal verspielt entsteht im Zusammenspiel eine Musik, die eher skulptural als narrativ ist.
Hanne Lippards Performance Talk Shop basiert auf ihrem kürzlich via Dischi Fantom (Mailand) veröffentlichten Album und schlägt eine faszinierende Brücke zwischen radikal-experimenteller Soundpraxis, Konzeptkunst und Lautpoesie. In geradezu dadaistischer Manier reiht Lippard Texte, Wörter und Gedichte aneinander, loopt und wiederholt sie und übersetzt damit den Effizienzgedanken und den Stress unseres öffentlichen und privaten Lebens in eine sinnliche Erfahrung.
Der Beitrag des mit Plot Toy assoziierten Projekts SALARY greift Techniken aus Theater, bildender Kunst und Musik auf: eine Kulisse, in der Drum-Soli, verzogene Samples und Bewegtbild auftauchen können.
@ Foto TLF Trio
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tanzquartier@tqw.at

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Ein Chor
In seinen Performances betört Alex Franz Zehetbauer mit raffinierten Melodien, außergewöhnlichen Stimmeskapaden und unerwarteten Wendungen. Seine Idee für die TQW Tanzgruppe PARASOL: einen Chor gründen und ein brandneues Musikrepertoire auf die Bühne bringen. Als Experiment für Stimme und Kollektivität erkundet Mouth at Each End die vielen Möglichkeiten, wie die Welt zusammen singt und wie der Begriff „Chor“ verstanden werden kann. Das Stück untersucht die konventionellen Rahmenbedingungen für Gruppengesang, aber auch weniger klassische Formationen: Welche chorischen Beziehungen finden sich etwa in einem Vogelschwarm, einem unruhigen Publikum oder einer Runde von Freund*innen, die am Esstisch gemeinsam mampfen und schlürfen? Diese Show versucht polyfones Miteinander von verschiedenen Seiten. Mit unstillbarem Appetit dehnt sich Mouth at Each End von der Bühne bis zu Ihrem Sitzplatz aus – und konsumiert Sie mit seinen Liedern.
@ Grafik Alex Franz Zehetbauer
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Ein Chor
In seinen Performances betört Alex Franz Zehetbauer mit raffinierten Melodien, außergewöhnlichen Stimmeskapaden und unerwarteten Wendungen. Seine Idee für die TQW Tanzgruppe PARASOL: einen Chor gründen und ein brandneues Musikrepertoire auf die Bühne bringen. Als Experiment für Stimme und Kollektivität erkundet Mouth at Each End die vielen Möglichkeiten, wie die Welt zusammen singt und wie der Begriff „Chor“ verstanden werden kann. Das Stück untersucht die konventionellen Rahmenbedingungen für Gruppengesang, aber auch weniger klassische Formationen: Welche chorischen Beziehungen finden sich etwa in einem Vogelschwarm, einem unruhigen Publikum oder einer Runde von Freund*innen, die am Esstisch gemeinsam mampfen und schlürfen? Diese Show versucht polyfones Miteinander von verschiedenen Seiten. Mit unstillbarem Appetit dehnt sich Mouth at Each End von der Bühne bis zu Ihrem Sitzplatz aus – und konsumiert Sie mit seinen Liedern.
@ Grafik Alex Franz Zehetbauer
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„Normally, unison is this classic element of dance that I spend a lot of time trying to get away from. But there is power in that expression of togetherness, precisely because we’re such strong individuals.“ – Meg Stuart
In GLITCH WITCH treffen die Choreografin Meg Stuart, die Tänzerin Omagbitse Omagbemi und die Musikerin Mieko Suzuki in einer funkelnd desolaten, rätselhaft niedergebrannten Landschaft aufeinander. Die Performerinnen bewegen sich zunächst innerhalb der persönlichen, ihren Körpern eingeschriebenen Geschichten; sie gleiten und rutschen zwischen verschiedenen möglichen Welten – zwischen oben und unten, zwischen dem Vorher und dem Nachher jedes vergehenden Augenblicks.
In einer Abfolge pulsierender Tänze versuchen sie, den Bann der individuellen Erinnerungen, der sie voneinander trennt, zu brechen und stattdessen eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Allmählich entdecken die drei Frauen in sich überschneidenden Bewegungsmustern ein gemeinsames (Hexen-)Handwerk: eine Resonanzkraft gegenseitiger Verwandlungen und ein verletzliches Ritual der Solidarität, das sie über ihre Unterschiede erhebt. An den neuralgischen Punkten ihrer Begegnungen entstehen Glitches, die zu einem immer weiterwachsenden Vokabular des Widerstands werden, zu einem kollektiven Gesang, der alle Verzauberungen aufhebt.
Artist Talk am Sa, 22.03., im Anschluss an die Vorstellung. Astrid Peterle (Kuratorin Kunsthalle Wien) im Gespräch mit den Performerinnen.
@ Foto Laura Van Severen
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tanzquartier@tqw.at

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„Normally, unison is this classic element of dance that I spend a lot of time trying to get away from. But there is power in that expression of togetherness, precisely because we’re such strong individuals.“ – Meg Stuart
In GLITCH WITCH treffen die Choreografin Meg Stuart, die Tänzerin Omagbitse Omagbemi und die Musikerin Mieko Suzuki in einer funkelnd desolaten, rätselhaft niedergebrannten Landschaft aufeinander. Die Performerinnen bewegen sich zunächst innerhalb der persönlichen, ihren Körpern eingeschriebenen Geschichten; sie gleiten und rutschen zwischen verschiedenen möglichen Welten – zwischen oben und unten, zwischen dem Vorher und dem Nachher jedes vergehenden Augenblicks.
In einer Abfolge pulsierender Tänze versuchen sie, den Bann der individuellen Erinnerungen, der sie voneinander trennt, zu brechen und stattdessen eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Allmählich entdecken die drei Frauen in sich überschneidenden Bewegungsmustern ein gemeinsames (Hexen-)Handwerk: eine Resonanzkraft gegenseitiger Verwandlungen und ein verletzliches Ritual der Solidarität, das sie über ihre Unterschiede erhebt. An den neuralgischen Punkten ihrer Begegnungen entstehen Glitches, die zu einem immer weiterwachsenden Vokabular des Widerstands werden, zu einem kollektiven Gesang, der alle Verzauberungen aufhebt.
Artist Talk am Sa, 22.03., im Anschluss an die Vorstellung. Astrid Peterle (Kuratorin Kunsthalle Wien) im Gespräch mit den Performerinnen.
@ Foto Laura Van Severen
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Der junge Sandor Bárinkay kehrt nach Jahren der Heimatlosigkeit in das Land seiner Eltern zurück, um sich dort niederzulassen und sein Erbe anzutreten. Doch die unwirtliche Sumpflandschaft am Rand der Welt ist bereits besetzt. Zsupán, ein reicher Schweinezüchter, hat sich auf den Ländereien breit gemacht. Als Bárinkay seine Rechte bei Zsupán einfordert, finden die Männer prompt eine probate Lösung: die Heirat zwischen Bárinkay und Zsupáns Tochter Arsena. Heimlich anderweitig verliebt, verlangt Arsena mindestens einen Baron zum Gatten. Da erhält der zurückgewiesene Bárinkay unerwartet Hilfe von den dort ebenfalls ansässigen Stahlnomaden – Ausgestoßene, Marginalisierte der Gesellschaft –, die ihn zu ihrem „Baron“ machen.
Strauss‘ 1885 uraufgeführte Erfolgsoperette Der „Zigeunerbaron“ ist eines seiner musikalisch ambitioniertesten, zugleich aber sein heute inhaltlich kontroversiellstes Werk. Das so brisante Stück erfährt anlässlich des Jubiläumsjahres seines Komponisten eine musikalische wie literarische Überschreibung, die die darin enthaltenen Spannungsverhältnisse sichtbar macht und in einen heutigen Kontext stellt. In der Neufassung von Roland Schimmelpfennig, einem der meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker, wird die Geschichte rund um Besitz, Liebe, Krieg, gesellschaftliche Verhältnisse wie auch Selbstermächtigung gleichzeitig märchenhaft und desparat umgedeutet. Das für seinen unverwechselbaren Klang bekannte Tiroler Kammerensemble Musicbanda Franui wird – erweitert um acht Streicher*innen – den beliebten Melodien von Strauss eine neue Dimension verleihen.

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Der junge Sandor Bárinkay kehrt nach Jahren der Heimatlosigkeit in das Land seiner Eltern zurück, um sich dort niederzulassen und sein Erbe anzutreten. Doch die unwirtliche Sumpflandschaft am Rand der Welt ist bereits besetzt. Zsupán, ein reicher Schweinezüchter, hat sich auf den Ländereien breit gemacht. Als Bárinkay seine Rechte bei Zsupán einfordert, finden die Männer prompt eine probate Lösung: die Heirat zwischen Bárinkay und Zsupáns Tochter Arsena. Heimlich anderweitig verliebt, verlangt Arsena mindestens einen Baron zum Gatten. Da erhält der zurückgewiesene Bárinkay unerwartet Hilfe von den dort ebenfalls ansässigen Stahlnomaden – Ausgestoßene, Marginalisierte der Gesellschaft –, die ihn zu ihrem „Baron“ machen.
Strauss‘ 1885 uraufgeführte Erfolgsoperette Der „Zigeunerbaron“ ist eines seiner musikalisch ambitioniertesten, zugleich aber sein heute inhaltlich kontroversiellstes Werk. Das so brisante Stück erfährt anlässlich des Jubiläumsjahres seines Komponisten eine musikalische wie literarische Überschreibung, die die darin enthaltenen Spannungsverhältnisse sichtbar macht und in einen heutigen Kontext stellt. In der Neufassung von Roland Schimmelpfennig, einem der meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker, wird die Geschichte rund um Besitz, Liebe, Krieg, gesellschaftliche Verhältnisse wie auch Selbstermächtigung gleichzeitig märchenhaft und desparat umgedeutet. Das für seinen unverwechselbaren Klang bekannte Tiroler Kammerensemble Musicbanda Franui wird – erweitert um acht Streicher*innen – den beliebten Melodien von Strauss eine neue Dimension verleihen.

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Über die sogenannte Seidenstraße reisten über Jahrhunderte nicht nur begehrte Güter, sondern auch Ideen und Wissen. Von imperialistischen oder orientalistischen Narrativen oft als lineare Route zwischen „Ost“ und „West“ vereinfacht, ist diese bedeutende Verbindung vielmehr ein weitverzweigtes und multidirektionales Netzwerk.
In ihrem neuen Gruppenstück VASHT orientiert sich Ulduz Ahmadzadeh an Knotenpunkten der Seidenstraße, um die Ausbreitung von uraltem Tanzwissen und dessen komplexe Genealogien zu kartografieren. In der choreografischen Neuinterpretation dieses Bewegungsmaterials und vor dem Hintergrund aktueller neokolonialer Handelsinfrastrukturen wie der Belt and Road Initiative navigiert VASHT zwischen Erinnerung und Widerstand. Eine energische Hommage auf die Resilienz kulturellen Wissens.
Artist Talk am Sa, 29.03., im Anschluss an die Vorstellung
@ Foto ATASH
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tanzquartier@tqw.at

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Über die sogenannte Seidenstraße reisten über Jahrhunderte nicht nur begehrte Güter, sondern auch Ideen und Wissen. Von imperialistischen oder orientalistischen Narrativen oft als lineare Route zwischen „Ost“ und „West“ vereinfacht, ist diese bedeutende Verbindung vielmehr ein weitverzweigtes und multidirektionales Netzwerk.
In ihrem neuen Gruppenstück VASHT orientiert sich Ulduz Ahmadzadeh an Knotenpunkten der Seidenstraße, um die Ausbreitung von uraltem Tanzwissen und dessen komplexe Genealogien zu kartografieren. In der choreografischen Neuinterpretation dieses Bewegungsmaterials und vor dem Hintergrund aktueller neokolonialer Handelsinfrastrukturen wie der Belt and Road Initiative navigiert VASHT zwischen Erinnerung und Widerstand. Eine energische Hommage auf die Resilienz kulturellen Wissens.
Artist Talk am Sa, 29.03., im Anschluss an die Vorstellung
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Der junge Sandor Bárinkay kehrt nach Jahren der Heimatlosigkeit in das Land seiner Eltern zurück, um sich dort niederzulassen und sein Erbe anzutreten. Doch die unwirtliche Sumpflandschaft am Rand der Welt ist bereits besetzt. Zsupán, ein reicher Schweinezüchter, hat sich auf den Ländereien breit gemacht. Als Bárinkay seine Rechte bei Zsupán einfordert, finden die Männer prompt eine probate Lösung: die Heirat zwischen Bárinkay und Zsupáns Tochter Arsena. Heimlich anderweitig verliebt, verlangt Arsena mindestens einen Baron zum Gatten. Da erhält der zurückgewiesene Bárinkay unerwartet Hilfe von den dort ebenfalls ansässigen Stahlnomaden – Ausgestoßene, Marginalisierte der Gesellschaft –, die ihn zu ihrem „Baron“ machen.
Strauss‘ 1885 uraufgeführte Erfolgsoperette Der „Zigeunerbaron“ ist eines seiner musikalisch ambitioniertesten, zugleich aber sein heute inhaltlich kontroversiellstes Werk. Das so brisante Stück erfährt anlässlich des Jubiläumsjahres seines Komponisten eine musikalische wie literarische Überschreibung, die die darin enthaltenen Spannungsverhältnisse sichtbar macht und in einen heutigen Kontext stellt. In der Neufassung von Roland Schimmelpfennig, einem der meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker, wird die Geschichte rund um Besitz, Liebe, Krieg, gesellschaftliche Verhältnisse wie auch Selbstermächtigung gleichzeitig märchenhaft und desparat umgedeutet. Das für seinen unverwechselbaren Klang bekannte Tiroler Kammerensemble Musicbanda Franui wird – erweitert um acht Streicher*innen – den beliebten Melodien von Strauss eine neue Dimension verleihen.

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Der junge Sandor Bárinkay kehrt nach Jahren der Heimatlosigkeit in das Land seiner Eltern zurück, um sich dort niederzulassen und sein Erbe anzutreten. Doch die unwirtliche Sumpflandschaft am Rand der Welt ist bereits besetzt. Zsupán, ein reicher Schweinezüchter, hat sich auf den Ländereien breit gemacht. Als Bárinkay seine Rechte bei Zsupán einfordert, finden die Männer prompt eine probate Lösung: die Heirat zwischen Bárinkay und Zsupáns Tochter Arsena. Heimlich anderweitig verliebt, verlangt Arsena mindestens einen Baron zum Gatten. Da erhält der zurückgewiesene Bárinkay unerwartet Hilfe von den dort ebenfalls ansässigen Stahlnomaden – Ausgestoßene, Marginalisierte der Gesellschaft –, die ihn zu ihrem „Baron“ machen.
Strauss‘ 1885 uraufgeführte Erfolgsoperette Der „Zigeunerbaron“ ist eines seiner musikalisch ambitioniertesten, zugleich aber sein heute inhaltlich kontroversiellstes Werk. Das so brisante Stück erfährt anlässlich des Jubiläumsjahres seines Komponisten eine musikalische wie literarische Überschreibung, die die darin enthaltenen Spannungsverhältnisse sichtbar macht und in einen heutigen Kontext stellt. In der Neufassung von Roland Schimmelpfennig, einem der meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker, wird die Geschichte rund um Besitz, Liebe, Krieg, gesellschaftliche Verhältnisse wie auch Selbstermächtigung gleichzeitig märchenhaft und desparat umgedeutet. Das für seinen unverwechselbaren Klang bekannte Tiroler Kammerensemble Musicbanda Franui wird – erweitert um acht Streicher*innen – den beliebten Melodien von Strauss eine neue Dimension verleihen.

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Strauss‘ 1885 uraufgeführte Erfolgsoperette Der „Zigeunerbaron“ ist eines seiner musikalisch ambitioniertesten, zugleich aber sein heute inhaltlich kontroversiellstes Werk. Das so brisante Stück erfährt anlässlich des Jubiläumsjahres seines Komponisten eine musikalische wie literarische Überschreibung, die die darin enthaltenen Spannungsverhältnisse sichtbar macht und in einen heutigen Kontext stellt. In der Neufassung von Roland Schimmelpfennig, einem der meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker, wird die Geschichte rund um Besitz, Liebe, Krieg, gesellschaftliche Verhältnisse wie auch Selbstermächtigung gleichzeitig märchenhaft und desparat umgedeutet. Das für seinen unverwechselbaren Klang bekannte Tiroler Kammerensemble Musicbanda Franui wird – erweitert um acht Streicher*innen – den beliebten Melodien von Strauss eine neue Dimension verleihen.

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Am 05. April 1874 feierte Die Fledermaus im Theater an der Wien Premiere – der Grundstein zu einem bis heute andauernden Operetten-Welterfolg. 2015 jährt sich der Uraufführungstag zum 151. Mal. Johann Strauss 2025 Wien widmet diesem speziellen Jubiläum ein ganztägiges Programm für Fledermausbegeisterte jeden Alters im und ums MuseumsQuartier Wien. Von Flugexperimenten und Performances für junges Publikum über eine audiovisuelle Mapping Show, hin zu musikalischen Neuarrangements und einem Rave reicht der Veranstaltungsreigen rund um Strauss‘ berühmteste Operette und ihre titelgebenden Fledertieren.

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In einer modernen Adaption erzählt ROMAbaron die Geschichte einer der bekanntesten Strauss’schen Operetten aus der Perspektive der weiblichen Hauptfigur Saffi, einer jungen Romni. Mit einem Text von Simonida Selimovic und einem hybriden, westliche und außereuropäische Instrumente kombinierenden Orchester wird das Werk von Alireza Daryanavard als Sprechtheater mit Live-Musik und Videosequenzen inszeniert und oszilliert an einer Schnittstelle von Identität, Klassismus und sozialer Ungleichheit.
@ Foto © Theatermuseum / Illustrationen Gruppe am Park
Tageskasse:
Ticketinfo
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at

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In einer modernen Adaption erzählt ROMAbaron die Geschichte einer der bekanntesten Strauss’schen Operetten aus der Perspektive der weiblichen Hauptfigur Saffi, einer jungen Romni. Mit einem Text von Simonida Selimovic und einem hybriden, westliche und außereuropäische Instrumente kombinierenden Orchester wird das Werk von Alireza Daryanavard als Sprechtheater mit Live-Musik und Videosequenzen inszeniert und oszilliert an einer Schnittstelle von Identität, Klassismus und sozialer Ungleichheit.
@ Foto © Theatermuseum / Illustrationen Gruppe am Park
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In einer modernen Adaption erzählt ROMAbaron die Geschichte einer der bekanntesten Strauss’schen Operetten aus der Perspektive der weiblichen Hauptfigur Saffi, einer jungen Romni. Mit einem Text von Simonida Selimovic und einem hybriden, westliche und außereuropäische Instrumente kombinierenden Orchester wird das Werk von Alireza Daryanavard als Sprechtheater mit Live-Musik und Videosequenzen inszeniert und oszilliert an einer Schnittstelle von Identität, Klassismus und sozialer Ungleichheit.
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Mit einer Gruppe Forststudenten flüchtet die Sängerin Pauline vor einem Unwetter in eine Mühle. Als der strenge Oberforstrat Tymoleon auf der Suche nach seinen abgängigen Studenten auftaucht, hält er Pauline für die Müllerin und sein pädagogischer Eifer mutiert sofort zu einem erotischen. Dabei ist Tymoleon mit der schönen Freda verlobt! In diese hat sich aber soeben Botho, einer der Forststudenten, unsterblich verliebt. In die Mühle stolpert auch noch Erasmus, ein Botanikprofessor mit dem in dieser Situation völlig irreführenden Nachnamen „Müller“ – das Chaos ist perfekt. Nur ein Zaubertrank kann die Lage retten: Des Professors mit botanischer Kennerschaft angesetzte Waldmeisterbowle schafft erst Steigerung, hernach Reinigung und Ordnung. Johann Strauss‘ vorletzte Operette Waldmeister bietet musikalische Kostbarkeiten, die über die bekannte Ouvertüre hinaus begeistern. Für Strauss' Jubiläumsjahr entdeckt Regisseur Josef E. Köpplinger dieses Loblied auf die Sinnenfreude mit viel Esprit neu für die Bühne.

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Mit einer Gruppe Forststudenten flüchtet die Sängerin Pauline vor einem Unwetter in eine Mühle. Als der strenge Oberforstrat Tymoleon auf der Suche nach seinen abgängigen Studenten auftaucht, hält er Pauline für die Müllerin und sein pädagogischer Eifer mutiert sofort zu einem erotischen. Dabei ist Tymoleon mit der schönen Freda verlobt! In diese hat sich aber soeben Botho, einer der Forststudenten, unsterblich verliebt. In die Mühle stolpert auch noch Erasmus, ein Botanikprofessor mit dem in dieser Situation völlig irreführenden Nachnamen „Müller“ – das Chaos ist perfekt. Nur ein Zaubertrank kann die Lage retten: Des Professors mit botanischer Kennerschaft angesetzte Waldmeisterbowle schafft erst Steigerung, hernach Reinigung und Ordnung. Johann Strauss‘ vorletzte Operette Waldmeister bietet musikalische Kostbarkeiten, die über die bekannte Ouvertüre hinaus begeistern. Für Strauss' Jubiläumsjahr entdeckt Regisseur Josef E. Köpplinger dieses Loblied auf die Sinnenfreude mit viel Esprit neu für die Bühne.

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Mit einer Gruppe Forststudenten flüchtet die Sängerin Pauline vor einem Unwetter in eine Mühle. Als der strenge Oberforstrat Tymoleon auf der Suche nach seinen abgängigen Studenten auftaucht, hält er Pauline für die Müllerin und sein pädagogischer Eifer mutiert sofort zu einem erotischen. Dabei ist Tymoleon mit der schönen Freda verlobt! In diese hat sich aber soeben Botho, einer der Forststudenten, unsterblich verliebt. In die Mühle stolpert auch noch Erasmus, ein Botanikprofessor mit dem in dieser Situation völlig irreführenden Nachnamen „Müller“ – das Chaos ist perfekt. Nur ein Zaubertrank kann die Lage retten: Des Professors mit botanischer Kennerschaft angesetzte Waldmeisterbowle schafft erst Steigerung, hernach Reinigung und Ordnung. Johann Strauss‘ vorletzte Operette Waldmeister bietet musikalische Kostbarkeiten, die über die bekannte Ouvertüre hinaus begeistern. Für Strauss' Jubiläumsjahr entdeckt Regisseur Josef E. Köpplinger dieses Loblied auf die Sinnenfreude mit viel Esprit neu für die Bühne.