Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Charles Jennens
Was ist rechtmäßige Herrschaft? Wie weit darf
ein politisches Oberhaupt eigene Interessen in den Mittelpunkt des
Staatsgeschäftes stellen? Können Gläubige unterschiedlicher Religionen jemals
zu einem friedvollen Miteinander finden? Händels OratoriumBelshazzar von 1745
stellt nach wie vor weltbewegende Fragen. Mitte des 18. Jahrhunderts durften in
England keine biblischen Stoffe szenisch dargestellt werden. Doch spätestens
wenn während eines rauschenden Festes der mysteriöse Schriftzug „Mene, mene,
tekel“ an der Palastwand erscheint, den einzig der Prophet Daniel zu deuten
weiß, verbinden sich in Händels Oratorium Theologie und packende Dramatik zu
einer musiktheatralischen Einheit. Die französische Regisseurin Marie-Eve
Signeyrole inszeniert den Fall Babylons unter seinem berüchtigten Herrscher
Belshazzar. Hierfür stellt der Arnold Schoenberg Chor gleich drei verfeindete
Völker aus dem Nahen Osten dar, musikalisch getragen von Christina Pluhar und
ihrem Ensemble L’Arpeggiata.
In englischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/62/Belshazzar
Halle G
Tanzquartier Wien
hybrid beings
entangled in forces
appear
they are shifting matter they are shifted matter
they are speculating about crystallisation of time
about becoming of the earth about kinship
they are recombining knowledge
between matters
spread out in time
movements of monsters …
we carry inorganic matter in our bones
memory of stones
in us
In BONES and STONES gräbt Claudia Bosse gemeinsam mit Performerinnen verschiedenen Alters in der Zeit, in der Entstehung unseres Planeten und dringt durch seine Schichten und Sedimente. Auf der Suche nach der Erinnerung der Steine entstehen spekulative Verwebungen in einer begehbaren Landschaft mit Leibern, Knochen, Staub, Haut, Trümmern, zwischen poetischen Prozessen der Transformation und Utopien geteilter Zeit/en.
Die Choreografie arbeitet mit hybriden Körpern, lässt sie zerfallen und entlang eines begehbaren Parcours zu (be-)greifbarer organischer und anorganischer Materie werden. Als Teil des Vierjahreszyklus ORGAN/ismus – poetik der relationen wird sich die Arbeit im Sommer 2023 vom Bühnenraum in die Landschaft hinausbewegen.
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Charles Jennens
Was ist rechtmäßige Herrschaft? Wie weit darf
ein politisches Oberhaupt eigene Interessen in den Mittelpunkt des
Staatsgeschäftes stellen? Können Gläubige unterschiedlicher Religionen jemals
zu einem friedvollen Miteinander finden? Händels OratoriumBelshazzar von 1745
stellt nach wie vor weltbewegende Fragen. Mitte des 18. Jahrhunderts durften in
England keine biblischen Stoffe szenisch dargestellt werden. Doch spätestens
wenn während eines rauschenden Festes der mysteriöse Schriftzug „Mene, mene,
tekel“ an der Palastwand erscheint, den einzig der Prophet Daniel zu deuten
weiß, verbinden sich in Händels Oratorium Theologie und packende Dramatik zu
einer musiktheatralischen Einheit. Die französische Regisseurin Marie-Eve
Signeyrole inszeniert den Fall Babylons unter seinem berüchtigten Herrscher
Belshazzar. Hierfür stellt der Arnold Schoenberg Chor gleich drei verfeindete
Völker aus dem Nahen Osten dar, musikalisch getragen von Christina Pluhar und
ihrem Ensemble L’Arpeggiata.
In englischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/62/Belshazzar
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about becoming of the earth about kinship
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in us
In BONES and STONES gräbt Claudia Bosse gemeinsam mit Performerinnen verschiedenen Alters in der Zeit, in der Entstehung unseres Planeten und dringt durch seine Schichten und Sedimente. Auf der Suche nach der Erinnerung der Steine entstehen spekulative Verwebungen in einer begehbaren Landschaft mit Leibern, Knochen, Staub, Haut, Trümmern, zwischen poetischen Prozessen der Transformation und Utopien geteilter Zeit/en.
Die Choreografie arbeitet mit hybriden Körpern, lässt sie zerfallen und entlang eines begehbaren Parcours zu (be-)greifbarer organischer und anorganischer Materie werden. Als Teil des Vierjahreszyklus ORGAN/ismus – poetik der relationen wird sich die Arbeit im Sommer 2023 vom Bühnenraum in die Landschaft hinausbewegen.
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in Bearbeitungen und Improvisationen
Das Publikum jubelte sich in die Ekstase oder fiel gleich in Ohnmacht, die Primadonnen rissen sich darum, seine neuesten Arien singen zu dürfen – Georg Friedrich Händel war zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Popstar seiner Zeit. Seine Melodien fand der Barockkomponist durch Improvisation auf dem Cembalo, und folgerichtig lässt Christina Pluhar ihr Projekt Händel Goes Wild als große Jam-Session ablaufen. Barock trifft auf 21. Jahrhundert – kreativ, jazzig und nicht nur dank Star-Countertenor Valer Sabadus mit höchstem künstlerischen Anspruch verbunden.
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/63/Haendel-goes-wild
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between matters
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In BONES and STONES gräbt Claudia Bosse gemeinsam mit Performerinnen verschiedenen Alters in der Zeit, in der Entstehung unseres Planeten und dringt durch seine Schichten und Sedimente. Auf der Suche nach der Erinnerung der Steine entstehen spekulative Verwebungen in einer begehbaren Landschaft mit Leibern, Knochen, Staub, Haut, Trümmern, zwischen poetischen Prozessen der Transformation und Utopien geteilter Zeit/en.
Die Choreografie arbeitet mit hybriden Körpern, lässt sie zerfallen und entlang eines begehbaren Parcours zu (be-)greifbarer organischer und anorganischer Materie werden. Als Teil des Vierjahreszyklus ORGAN/ismus – poetik der relationen wird sich die Arbeit im Sommer 2023 vom Bühnenraum in die Landschaft hinausbewegen.
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
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Libretto von Charles Jennens
Was ist rechtmäßige Herrschaft? Wie weit darf
ein politisches Oberhaupt eigene Interessen in den Mittelpunkt des
Staatsgeschäftes stellen? Können Gläubige unterschiedlicher Religionen jemals
zu einem friedvollen Miteinander finden? Händels OratoriumBelshazzar von 1745
stellt nach wie vor weltbewegende Fragen. Mitte des 18. Jahrhunderts durften in
England keine biblischen Stoffe szenisch dargestellt werden. Doch spätestens
wenn während eines rauschenden Festes der mysteriöse Schriftzug „Mene, mene,
tekel“ an der Palastwand erscheint, den einzig der Prophet Daniel zu deuten
weiß, verbinden sich in Händels Oratorium Theologie und packende Dramatik zu
einer musiktheatralischen Einheit. Die französische Regisseurin Marie-Eve
Signeyrole inszeniert den Fall Babylons unter seinem berüchtigten Herrscher
Belshazzar. Hierfür stellt der Arnold Schoenberg Chor gleich drei verfeindete
Völker aus dem Nahen Osten dar, musikalisch getragen von Christina Pluhar und
ihrem Ensemble L’Arpeggiata.
In englischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/62/Belshazzar
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Charles Jennens
Was ist rechtmäßige Herrschaft? Wie weit darf
ein politisches Oberhaupt eigene Interessen in den Mittelpunkt des
Staatsgeschäftes stellen? Können Gläubige unterschiedlicher Religionen jemals
zu einem friedvollen Miteinander finden? Händels OratoriumBelshazzar von 1745
stellt nach wie vor weltbewegende Fragen. Mitte des 18. Jahrhunderts durften in
England keine biblischen Stoffe szenisch dargestellt werden. Doch spätestens
wenn während eines rauschenden Festes der mysteriöse Schriftzug „Mene, mene,
tekel“ an der Palastwand erscheint, den einzig der Prophet Daniel zu deuten
weiß, verbinden sich in Händels Oratorium Theologie und packende Dramatik zu
einer musiktheatralischen Einheit. Die französische Regisseurin Marie-Eve
Signeyrole inszeniert den Fall Babylons unter seinem berüchtigten Herrscher
Belshazzar. Hierfür stellt der Arnold Schoenberg Chor gleich drei verfeindete
Völker aus dem Nahen Osten dar, musikalisch getragen von Christina Pluhar und
ihrem Ensemble L’Arpeggiata.
In englischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/62/Belshazzar
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Philippe Quinault
Am Hof des französischen Sonnenkönigs sollten
sich alle zu Gebote stehenden Künste zusammentun, um der Monarchie zu huldigen:
In den Tragédies lyriques verschmolzen Gesang, Poesie, Tanz und spektakuläre
Ausstattung zu einem Gesamtkunstwerk. So wurden etwa bei der Uraufführung von
Thésée fliegende Dämonen oder ein verzaubertes Festmahl nicht nur zu szenischen
Höhepunkten, sondern durch Jean-Baptiste Lullys farbenreiche Musik vor allem zu
einem akustisch spektakulären Erlebnis. Neben virtuosen Trompetenfanfaren
bietet diese abwechslungsreiche Partitur auch innigste Lyrik: ein ideales Stück
für Christophe Rousset und sein Ensemble Les Talens Lyriques. Im Mittelpunkt
der Handlung steht der Kriegsheld Theseus, der hier jedoch weniger in
martialische als in amouröse Konflikte mit der Prinzessin Aigle und der
Zauberin Medea verwickelt wird.
Konzertante Aufführung
in französischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Charles Jennens
Was ist rechtmäßige Herrschaft? Wie weit darf
ein politisches Oberhaupt eigene Interessen in den Mittelpunkt des
Staatsgeschäftes stellen? Können Gläubige unterschiedlicher Religionen jemals
zu einem friedvollen Miteinander finden? Händels OratoriumBelshazzar von 1745
stellt nach wie vor weltbewegende Fragen. Mitte des 18. Jahrhunderts durften in
England keine biblischen Stoffe szenisch dargestellt werden. Doch spätestens
wenn während eines rauschenden Festes der mysteriöse Schriftzug „Mene, mene,
tekel“ an der Palastwand erscheint, den einzig der Prophet Daniel zu deuten
weiß, verbinden sich in Händels Oratorium Theologie und packende Dramatik zu
einer musiktheatralischen Einheit. Die französische Regisseurin Marie-Eve
Signeyrole inszeniert den Fall Babylons unter seinem berüchtigten Herrscher
Belshazzar. Hierfür stellt der Arnold Schoenberg Chor gleich drei verfeindete
Völker aus dem Nahen Osten dar, musikalisch getragen von Christina Pluhar und
ihrem Ensemble L’Arpeggiata.
In englischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/62/Belshazzar
Halle G
Tanzquartier Wien
60 Minuten vor Beginn jeder Vorstellung wird für blindes und sehbehindertes Publikum eine Tastführung angeboten. Dabei können die Besucher*innen das Bühnenbild ertasten und mit den Performenden in Kontakt treten.
Die Tastführung kann nach Bedarf in deutscher oder englischer Sprache stattfinden und dauert maximal 30 Minuten.
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle G
Tanzquartier Wien
Schmutzig, auf dem Erdboden gelandet und zugleich sehnsüchtig nach dem Ursprung im Wasser. Geschlüpft und schlüpfrig, Sonnenstrahlen kitzeln den Bauch. Was mag es bedeuten, in jenen unter dem Beton der Zivilisation versiegelten „niederen“ Erfahrungsschichten die Kostbarkeit des Lebens zu erahnen?
Ausgehend von eigenen persönlichen, mit seiner körperlichen Behinderung verbundenen Erfahrungen der gemeinsamen, spielerischen Nähe zum Boden entwirft Michael Turinsky in SOILED vor dem Hintergrund des Anthropozäns eine Utopie des Menschlichen, die dem aufrechten, zivilisierten, geradlinig voranschreitenden, aseptischen, klar abgegrenzten, endlos produktiven und gerade darin endlos destruktiven Körper einen bodennahen, zyklischen, pulsierenden, metabolischen, permeablen, unsauberen Körper entgegensetzt und diesen als zutiefst menschlichen Körper behauptet – einen Körper, der die eigene Organizität lustvoll auskostet, einen Körper, der in den dunklen Pool früher Erinnerungen eintaucht und eben daraus das verbindende Milieu einer aufkeimenden neuen Gemeinschaft schöpft.
Box office:
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tanzquartier@tqw.at
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Tanzquartier Wien
60 Minuten vor Beginn jeder Vorstellung wird für blindes und sehbehindertes Publikum eine Tastführung angeboten. Dabei können die Besucher*innen das Bühnenbild ertasten und mit den Performenden in Kontakt treten.
Die Tastführung kann nach Bedarf in deutscher oder englischer Sprache stattfinden und dauert maximal 30 Minuten.
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Tanzquartier Wien
Schmutzig, auf dem Erdboden gelandet und zugleich sehnsüchtig nach dem Ursprung im Wasser. Geschlüpft und schlüpfrig, Sonnenstrahlen kitzeln den Bauch. Was mag es bedeuten, in jenen unter dem Beton der Zivilisation versiegelten „niederen“ Erfahrungsschichten die Kostbarkeit des Lebens zu erahnen?
Ausgehend von eigenen persönlichen, mit seiner körperlichen Behinderung verbundenen Erfahrungen der gemeinsamen, spielerischen Nähe zum Boden entwirft Michael Turinsky in SOILED vor dem Hintergrund des Anthropozäns eine Utopie des Menschlichen, die dem aufrechten, zivilisierten, geradlinig voranschreitenden, aseptischen, klar abgegrenzten, endlos produktiven und gerade darin endlos destruktiven Körper einen bodennahen, zyklischen, pulsierenden, metabolischen, permeablen, unsauberen Körper entgegensetzt und diesen als zutiefst menschlichen Körper behauptet – einen Körper, der die eigene Organizität lustvoll auskostet, einen Körper, der in den dunklen Pool früher Erinnerungen eintaucht und eben daraus das verbindende Milieu einer aufkeimenden neuen Gemeinschaft schöpft.
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Theater an der Wien im MQ
Libretto von Friedrich Kind
Dem Jäger Max fehlt jegliche Treffsicherheit.
Was bleibt da anderes, als zu dunkler Stunde mit seinem Kameraden Kaspar
Freikugeln zu gießen, die kein Ziel verfehlen? Carl Maria von Webers Der Freischütz
führt tief hinein in romantische Welten, mit Jägerchor und Jungfernkranz, Wald
und Wolfsschlucht sowie finsteren Mächten und weißen Rosen, die gegen das Böse
schützen. Wie keine andere artikulierte die Oper bei ihrer Uraufführung 1821
kurz nach den Befreiungskriegen gleichermaßen Nationalismus und romantisches
Lebensgefühl. Zugleich ist Der Freischütz ein Singspiel über Innenwelten,
Ängste und Traumata, sexuelle Sehnsüchte und Gottvertrauen. Der aus Ungarn
stammende Regisseur David Marton nimmt die zerfließenden Grenzen zwischen
Innen- und Außenwelten ins Visier und leuchtet sie mit den Mitteln des Films
auch als Schranken zwischen Individuum und Kollektiv aus.
Eine Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/64/Der-Freischuetz
Halle G
Tanzquartier Wien
Rund um Themen wie Rausch, Verwandlung und Heilung präsentiert das Tanzquartier Wien im Rahmen des Musikverein-Festivals Beethovens Medizinlöffel das Stück All Around der Choreografin und Tänzerin Mette Ingvartsen und des Schlagzeugers Will Guthrie.
In All Around werden minimale, repetitive Dreh- und Kreisbewegungen, Rhythmus und Geschwindigkeit zu den Hauptkomponenten einer Performance, die eine ekstatische und tranceähnliche Intensität heraufbeschwört. „Das Stück fühlt sich an wie ein Heilmittel gegen die negativen Effekte, die unsere Zeit beherrschen“, so Mette Ingvartsen, „es funktioniert als eine Injektion von Energie.“
Will Guthrie und Mette Ingvartsen begleiten das Schaffen des*der jeweils anderen seit mehreren Jahren und haben bisher aus der Ferne zusammengearbeitet. Dieses Schlagzeug-Tanz-Duett ist ihr erster gemeinsamer Live-Auftritt, wobei sich ihre jeweiligen Disziplinen unmittelbar einander annähern. Das Ergebnis ist eine Verschmelzung von Formen: ein Musikkonzert mit Tanz. In All Around sitzt das Publikum rund um den Bühnenraum, den sich die beiden mit dem Schlagzeug und einem sich unablässig bewegenden Licht teilen.
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
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Tanzquartier Wien
Rund um Themen wie Rausch, Verwandlung und Heilung präsentiert das Tanzquartier Wien im Rahmen des Musikverein-Festivals Beethovens Medizinlöffel das Stück All Around der Choreografin und Tänzerin Mette Ingvartsen und des Schlagzeugers Will Guthrie.
In All Around werden minimale, repetitive Dreh- und Kreisbewegungen, Rhythmus und Geschwindigkeit zu den Hauptkomponenten einer Performance, die eine ekstatische und tranceähnliche Intensität heraufbeschwört. „Das Stück fühlt sich an wie ein Heilmittel gegen die negativen Effekte, die unsere Zeit beherrschen“, so Mette Ingvartsen, „es funktioniert als eine Injektion von Energie.“
Will Guthrie und Mette Ingvartsen begleiten das Schaffen des*der jeweils anderen seit mehreren Jahren und haben bisher aus der Ferne zusammengearbeitet. Dieses Schlagzeug-Tanz-Duett ist ihr erster gemeinsamer Live-Auftritt, wobei sich ihre jeweiligen Disziplinen unmittelbar einander annähern. Das Ergebnis ist eine Verschmelzung von Formen: ein Musikkonzert mit Tanz. In All Around sitzt das Publikum rund um den Bühnenraum, den sich die beiden mit dem Schlagzeug und einem sich unablässig bewegenden Licht teilen.
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Libretto von Friedrich Kind
Dem Jäger Max fehlt jegliche Treffsicherheit.
Was bleibt da anderes, als zu dunkler Stunde mit seinem Kameraden Kaspar
Freikugeln zu gießen, die kein Ziel verfehlen? Carl Maria von Webers Der Freischütz
führt tief hinein in romantische Welten, mit Jägerchor und Jungfernkranz, Wald
und Wolfsschlucht sowie finsteren Mächten und weißen Rosen, die gegen das Böse
schützen. Wie keine andere artikulierte die Oper bei ihrer Uraufführung 1821
kurz nach den Befreiungskriegen gleichermaßen Nationalismus und romantisches
Lebensgefühl. Zugleich ist Der Freischütz ein Singspiel über Innenwelten,
Ängste und Traumata, sexuelle Sehnsüchte und Gottvertrauen. Der aus Ungarn
stammende Regisseur David Marton nimmt die zerfließenden Grenzen zwischen
Innen- und Außenwelten ins Visier und leuchtet sie mit den Mitteln des Films
auch als Schranken zwischen Individuum und Kollektiv aus.
Eine Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/64/Der-Freischuetz
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Tanzquartier Wien
„With Islands, we are heading into a place where humanity can no longer be taken for granted. The life existing here thinks and acts and speaks through the vector of human emotion, but their feelings are synthetic. Their social interaction is hacked, their sexual reproduction is an interface, the care for their planet is automated.“ – Jefta van Dinther
Im Spannungsfeld zwischen Schönheit und Gefahr muss die Existenz in Islands von Grund auf neu aufgebaut, das Leben neu erlernt werden. Elementare Logiken sind neu zu verhandeln, neuartige Formen von Intelligenz sind im Entstehen. Das Leben oszilliert zwischen mineralischen, pflanzlichen, tierischen, menschlichen und maschinellen Formen. Islands entwirft eine alternative Form von Organisation – einen von der natürlichen Welt abgegrenzten Ausnahmezustand. Hier wird die Replikation zum Überlebensmodus und Tanz zur Waffe.
In dem archaisch-futuristischen Diptychon On Earth I’m Done, das Jefta van Dinther als „Associated Choreographer“ für die renommierte schwedische Tanzkompanie Cullberg kreiert hat, wird das Publikum an einen Ort herausgerissen aus dem konventionellen Raum-Zeit-Kontinuum versetzt. Der erste Teil, das Solo Mountains, stellt Kultur und Natur gegenüber und war im Januar 2022 im TQW zu sehen. Der zweite Teil, Islands, ein Gruppenstück für 13 Tänzer*innen, widmet sich dem Dualismus Kultur und Technologie.
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Libretto von Friedrich Kind
Dem Jäger Max fehlt jegliche Treffsicherheit.
Was bleibt da anderes, als zu dunkler Stunde mit seinem Kameraden Kaspar
Freikugeln zu gießen, die kein Ziel verfehlen? Carl Maria von Webers Der Freischütz
führt tief hinein in romantische Welten, mit Jägerchor und Jungfernkranz, Wald
und Wolfsschlucht sowie finsteren Mächten und weißen Rosen, die gegen das Böse
schützen. Wie keine andere artikulierte die Oper bei ihrer Uraufführung 1821
kurz nach den Befreiungskriegen gleichermaßen Nationalismus und romantisches
Lebensgefühl. Zugleich ist Der Freischütz ein Singspiel über Innenwelten,
Ängste und Traumata, sexuelle Sehnsüchte und Gottvertrauen. Der aus Ungarn
stammende Regisseur David Marton nimmt die zerfließenden Grenzen zwischen
Innen- und Außenwelten ins Visier und leuchtet sie mit den Mitteln des Films
auch als Schranken zwischen Individuum und Kollektiv aus.
Eine Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/64/Der-Freischuetz
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Tanzquartier Wien
„With Islands, we are heading into a place where humanity can no longer be taken for granted. The life existing here thinks and acts and speaks through the vector of human emotion, but their feelings are synthetic. Their social interaction is hacked, their sexual reproduction is an interface, the care for their planet is automated.“ – Jefta van Dinther
Im Spannungsfeld zwischen Schönheit und Gefahr muss die Existenz in Islands von Grund auf neu aufgebaut, das Leben neu erlernt werden. Elementare Logiken sind neu zu verhandeln, neuartige Formen von Intelligenz sind im Entstehen. Das Leben oszilliert zwischen mineralischen, pflanzlichen, tierischen, menschlichen und maschinellen Formen. Islands entwirft eine alternative Form von Organisation – einen von der natürlichen Welt abgegrenzten Ausnahmezustand. Hier wird die Replikation zum Überlebensmodus und Tanz zur Waffe.
In dem archaisch-futuristischen Diptychon On Earth I’m Done, das Jefta van Dinther als „Associated Choreographer“ für die renommierte schwedische Tanzkompanie Cullberg kreiert hat, wird das Publikum an einen Ort herausgerissen aus dem konventionellen Raum-Zeit-Kontinuum versetzt. Der erste Teil, das Solo Mountains, stellt Kultur und Natur gegenüber und war im Januar 2022 im TQW zu sehen. Der zweite Teil, Islands, ein Gruppenstück für 13 Tänzer*innen, widmet sich dem Dualismus Kultur und Technologie.
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Theater an der Wien im MQ
Libretto von Newburgh Hamilton
Seit seiner Gründung 1980 hat sich das King’s
Consort als einer der wichtigen Impulsgeber der historisch informierten
Aufführungspraxis entwickelt. In Wien feiern die Musiker*innen nun mit Händels
Alexander’s Feast die Macht der Musik. Die der Heiligen Cäcilia, der
Schutzpatronin der Musik, gewidmete Ode aus dem Jahr 1736 besingt ein Fest Alexanders
des Großen, bei dem der Jubel über gewonnene Kriege schließlich der
Begeisterung für die Tonkunst weicht. Inspiriert von einem Gedicht des
englischen Dichters John Dryden zieht Händel hier dem Thema entsprechend alle
Register, von dramatischen Chorsätzen zu sanften Flötensoli.
Konzertante Aufführung
in englischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/65/Alexander039s-Feast
Halle G
Tanzquartier Wien
„With Islands, we are heading into a place where humanity can no longer be taken for granted. The life existing here thinks and acts and speaks through the vector of human emotion, but their feelings are synthetic. Their social interaction is hacked, their sexual reproduction is an interface, the care for their planet is automated.“ – Jefta van Dinther
Im Spannungsfeld zwischen Schönheit und Gefahr muss die Existenz in Islands von Grund auf neu aufgebaut, das Leben neu erlernt werden. Elementare Logiken sind neu zu verhandeln, neuartige Formen von Intelligenz sind im Entstehen. Das Leben oszilliert zwischen mineralischen, pflanzlichen, tierischen, menschlichen und maschinellen Formen. Islands entwirft eine alternative Form von Organisation – einen von der natürlichen Welt abgegrenzten Ausnahmezustand. Hier wird die Replikation zum Überlebensmodus und Tanz zur Waffe.
In dem archaisch-futuristischen Diptychon On Earth I’m Done, das Jefta van Dinther als „Associated Choreographer“ für die renommierte schwedische Tanzkompanie Cullberg kreiert hat, wird das Publikum an einen Ort herausgerissen aus dem konventionellen Raum-Zeit-Kontinuum versetzt. Der erste Teil, das Solo Mountains, stellt Kultur und Natur gegenüber und war im Januar 2022 im TQW zu sehen. Der zweite Teil, Islands, ein Gruppenstück für 13 Tänzer*innen, widmet sich dem Dualismus Kultur und Technologie.
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Theater an der Wien im MQ
Libretto von Friedrich Kind
Dem Jäger Max fehlt jegliche Treffsicherheit.
Was bleibt da anderes, als zu dunkler Stunde mit seinem Kameraden Kaspar
Freikugeln zu gießen, die kein Ziel verfehlen? Carl Maria von Webers Der Freischütz
führt tief hinein in romantische Welten, mit Jägerchor und Jungfernkranz, Wald
und Wolfsschlucht sowie finsteren Mächten und weißen Rosen, die gegen das Böse
schützen. Wie keine andere artikulierte die Oper bei ihrer Uraufführung 1821
kurz nach den Befreiungskriegen gleichermaßen Nationalismus und romantisches
Lebensgefühl. Zugleich ist Der Freischütz ein Singspiel über Innenwelten,
Ängste und Traumata, sexuelle Sehnsüchte und Gottvertrauen. Der aus Ungarn
stammende Regisseur David Marton nimmt die zerfließenden Grenzen zwischen
Innen- und Außenwelten ins Visier und leuchtet sie mit den Mitteln des Films
auch als Schranken zwischen Individuum und Kollektiv aus.
Eine Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
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Libretto von Friedrich Kind
Dem Jäger Max fehlt jegliche Treffsicherheit.
Was bleibt da anderes, als zu dunkler Stunde mit seinem Kameraden Kaspar
Freikugeln zu gießen, die kein Ziel verfehlen? Carl Maria von Webers Der Freischütz
führt tief hinein in romantische Welten, mit Jägerchor und Jungfernkranz, Wald
und Wolfsschlucht sowie finsteren Mächten und weißen Rosen, die gegen das Böse
schützen. Wie keine andere artikulierte die Oper bei ihrer Uraufführung 1821
kurz nach den Befreiungskriegen gleichermaßen Nationalismus und romantisches
Lebensgefühl. Zugleich ist Der Freischütz ein Singspiel über Innenwelten,
Ängste und Traumata, sexuelle Sehnsüchte und Gottvertrauen. Der aus Ungarn
stammende Regisseur David Marton nimmt die zerfließenden Grenzen zwischen
Innen- und Außenwelten ins Visier und leuchtet sie mit den Mitteln des Films
auch als Schranken zwischen Individuum und Kollektiv aus.
Eine Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid
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Halle G
Tanzquartier Wien
Schon seit dem ersten Werk Farci.e erforscht Sorour Darabi den Begriff der Transgression, wobei der Schwerpunkt auf dem Potenzial der „Reappropriation“ liegt – Wiederaneignung kann ans Licht bringen, was durch binäres Denken verdeckt wird: die hybriden Mythen, die zwischen links und rechts, Mann und Frau, Mensch und Tier, Gut und Böse, körperlich und geistig, natürlich und industriell verborgen sind...
Natural Drama hinterfragt das Konzept der „Natur“ durch die Linse zeitgenössischer Umweltfragen und aus einer historischen und soziopolitischen Perspektive, mit allem, was das für den Körper bedeutet. Es handelt sich um eine Art futuristische Mythologie, die ihre Wurzeln in sichtbaren und verborgenen, bewahrten und verlorenen Tanztraditionen hat. Sorour Darabi bringt hier mehrere Figuren zusammen, um insbesondere die Darstellungen und Konstruktionen des sogenannten weiblichen Körpers zu hinterfragen. Wir begegnen der amerikanischen Choreografin Isadora Duncan und ihrer Suche nach einem von den Naturelementen inspirierten Tanz und der iranischen Prinzessin Zahra Khanom Taj Saltaneh, Künstlerin, Intellektuelle und Pionierin der Frauenrechte im Iran. Zwischen diesen beiden Persönlichkeiten, die sich mit feministischen Fragen in unterschiedlichen Geografien, Blickwinkeln und Herangehensweisen befassen, sucht Sorour Darabi einen dritten Weg, um ein neues mythologisches Wesen vorzuschlagen, das in einer Zukunft existieren könnte, die auch der Verletzlichkeit Raum gibt.
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Libretto von Friedrich Kind
Dem Jäger Max fehlt jegliche Treffsicherheit.
Was bleibt da anderes, als zu dunkler Stunde mit seinem Kameraden Kaspar
Freikugeln zu gießen, die kein Ziel verfehlen? Carl Maria von Webers Der Freischütz
führt tief hinein in romantische Welten, mit Jägerchor und Jungfernkranz, Wald
und Wolfsschlucht sowie finsteren Mächten und weißen Rosen, die gegen das Böse
schützen. Wie keine andere artikulierte die Oper bei ihrer Uraufführung 1821
kurz nach den Befreiungskriegen gleichermaßen Nationalismus und romantisches
Lebensgefühl. Zugleich ist Der Freischütz ein Singspiel über Innenwelten,
Ängste und Traumata, sexuelle Sehnsüchte und Gottvertrauen. Der aus Ungarn
stammende Regisseur David Marton nimmt die zerfließenden Grenzen zwischen
Innen- und Außenwelten ins Visier und leuchtet sie mit den Mitteln des Films
auch als Schranken zwischen Individuum und Kollektiv aus.
Eine Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/64/Der-Freischuetz
Halle G
Tanzquartier Wien
Schon seit dem ersten Werk Farci.e erforscht Sorour Darabi den Begriff der Transgression, wobei der Schwerpunkt auf dem Potenzial der „Reappropriation“ liegt – Wiederaneignung kann ans Licht bringen, was durch binäres Denken verdeckt wird: die hybriden Mythen, die zwischen links und rechts, Mann und Frau, Mensch und Tier, Gut und Böse, körperlich und geistig, natürlich und industriell verborgen sind...
Natural Drama hinterfragt das Konzept der „Natur“ durch die Linse zeitgenössischer Umweltfragen und aus einer historischen und soziopolitischen Perspektive, mit allem, was das für den Körper bedeutet. Es handelt sich um eine Art futuristische Mythologie, die ihre Wurzeln in sichtbaren und verborgenen, bewahrten und verlorenen Tanztraditionen hat. Sorour Darabi bringt hier mehrere Figuren zusammen, um insbesondere die Darstellungen und Konstruktionen des sogenannten weiblichen Körpers zu hinterfragen. Wir begegnen der amerikanischen Choreografin Isadora Duncan und ihrer Suche nach einem von den Naturelementen inspirierten Tanz und der iranischen Prinzessin Zahra Khanom Taj Saltaneh, Künstlerin, Intellektuelle und Pionierin der Frauenrechte im Iran. Zwischen diesen beiden Persönlichkeiten, die sich mit feministischen Fragen in unterschiedlichen Geografien, Blickwinkeln und Herangehensweisen befassen, sucht Sorour Darabi einen dritten Weg, um ein neues mythologisches Wesen vorzuschlagen, das in einer Zukunft existieren könnte, die auch der Verletzlichkeit Raum gibt.
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Friedrich Kind
Dem Jäger Max fehlt jegliche Treffsicherheit.
Was bleibt da anderes, als zu dunkler Stunde mit seinem Kameraden Kaspar
Freikugeln zu gießen, die kein Ziel verfehlen? Carl Maria von Webers Der Freischütz
führt tief hinein in romantische Welten, mit Jägerchor und Jungfernkranz, Wald
und Wolfsschlucht sowie finsteren Mächten und weißen Rosen, die gegen das Böse
schützen. Wie keine andere artikulierte die Oper bei ihrer Uraufführung 1821
kurz nach den Befreiungskriegen gleichermaßen Nationalismus und romantisches
Lebensgefühl. Zugleich ist Der Freischütz ein Singspiel über Innenwelten,
Ängste und Traumata, sexuelle Sehnsüchte und Gottvertrauen. Der aus Ungarn
stammende Regisseur David Marton nimmt die zerfließenden Grenzen zwischen
Innen- und Außenwelten ins Visier und leuchtet sie mit den Mitteln des Films
auch als Schranken zwischen Individuum und Kollektiv aus.
Eine Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/64/Der-Freischuetz
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Alexander Medwedew
Österreichische Erstaufführung
Der seelisch kranke Fürst Myschkin hat jeglichen
Sinn für die Realität verloren und glaubt unerschütterlich an das Gute. Auf der
Zugfahrt, die ihn nach einem Sanatoriumsaufenthalt zurück nach St. Petersburg
bringt, lernt er den Kaufmann Rogoschin kennen, worauf sich ein Spiel von Abhängigkeit,
Wahnsinn und Mord entspinnt. Weinbergs letzte Oper basiert auf dem
gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski – die Handlung wird komprimiert,
zugespitzt und theatralisiert, ohne die psychologische Feinheit der literarischen
Vorlage zu beschneiden. Angesichts dieser gelungenen Adaption kommt man aus dem
Staunen nicht mehr heraus: Wie konnten die Werke des russischen Komponisten
Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) in Vergessenheit geraten? Erst seit gut zehn
Jahren wird er wiederentdeckt und als seinem Freund Dmitri Schostakowitsch
ebenbürtig angesehen. Der Idiot, 1986-1989 komponiert, kam 2013 in Mannheim zur
Uraufführung und steht nun in Wien in einer Inszenierung des russischen
Regisseurs Vasily Barkhatov erstmals auch in Österreich auf dem Programm.
Weltliteratur auf der Opernbühne.
In russischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/67/Der-Idiot
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Alexander Medwedew
Österreichische Erstaufführung
Der seelisch kranke Fürst Myschkin hat jeglichen
Sinn für die Realität verloren und glaubt unerschütterlich an das Gute. Auf der
Zugfahrt, die ihn nach einem Sanatoriumsaufenthalt zurück nach St. Petersburg
bringt, lernt er den Kaufmann Rogoschin kennen, worauf sich ein Spiel von Abhängigkeit,
Wahnsinn und Mord entspinnt. Weinbergs letzte Oper basiert auf dem
gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski – die Handlung wird komprimiert,
zugespitzt und theatralisiert, ohne die psychologische Feinheit der literarischen
Vorlage zu beschneiden. Angesichts dieser gelungenen Adaption kommt man aus dem
Staunen nicht mehr heraus: Wie konnten die Werke des russischen Komponisten
Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) in Vergessenheit geraten? Erst seit gut zehn
Jahren wird er wiederentdeckt und als seinem Freund Dmitri Schostakowitsch
ebenbürtig angesehen. Der Idiot, 1986-1989 komponiert, kam 2013 in Mannheim zur
Uraufführung und steht nun in Wien in einer Inszenierung des russischen
Regisseurs Vasily Barkhatov erstmals auch in Österreich auf dem Programm.
Weltliteratur auf der Opernbühne.
In russischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/67/Der-Idiot
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Alexander Medwedew
Österreichische Erstaufführung
Der seelisch kranke Fürst Myschkin hat jeglichen
Sinn für die Realität verloren und glaubt unerschütterlich an das Gute. Auf der
Zugfahrt, die ihn nach einem Sanatoriumsaufenthalt zurück nach St. Petersburg
bringt, lernt er den Kaufmann Rogoschin kennen, worauf sich ein Spiel von Abhängigkeit,
Wahnsinn und Mord entspinnt. Weinbergs letzte Oper basiert auf dem
gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski – die Handlung wird komprimiert,
zugespitzt und theatralisiert, ohne die psychologische Feinheit der literarischen
Vorlage zu beschneiden. Angesichts dieser gelungenen Adaption kommt man aus dem
Staunen nicht mehr heraus: Wie konnten die Werke des russischen Komponisten
Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) in Vergessenheit geraten? Erst seit gut zehn
Jahren wird er wiederentdeckt und als seinem Freund Dmitri Schostakowitsch
ebenbürtig angesehen. Der Idiot, 1986-1989 komponiert, kam 2013 in Mannheim zur
Uraufführung und steht nun in Wien in einer Inszenierung des russischen
Regisseurs Vasily Barkhatov erstmals auch in Österreich auf dem Programm.
Weltliteratur auf der Opernbühne.
In russischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/67/Der-Idiot
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Alexander Medwedew
Österreichische Erstaufführung
Der seelisch kranke Fürst Myschkin hat jeglichen
Sinn für die Realität verloren und glaubt unerschütterlich an das Gute. Auf der
Zugfahrt, die ihn nach einem Sanatoriumsaufenthalt zurück nach St. Petersburg
bringt, lernt er den Kaufmann Rogoschin kennen, worauf sich ein Spiel von Abhängigkeit,
Wahnsinn und Mord entspinnt. Weinbergs letzte Oper basiert auf dem
gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski – die Handlung wird komprimiert,
zugespitzt und theatralisiert, ohne die psychologische Feinheit der literarischen
Vorlage zu beschneiden. Angesichts dieser gelungenen Adaption kommt man aus dem
Staunen nicht mehr heraus: Wie konnten die Werke des russischen Komponisten
Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) in Vergessenheit geraten? Erst seit gut zehn
Jahren wird er wiederentdeckt und als seinem Freund Dmitri Schostakowitsch
ebenbürtig angesehen. Der Idiot, 1986-1989 komponiert, kam 2013 in Mannheim zur
Uraufführung und steht nun in Wien in einer Inszenierung des russischen
Regisseurs Vasily Barkhatov erstmals auch in Österreich auf dem Programm.
Weltliteratur auf der Opernbühne.
In russischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/67/Der-Idiot
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Paolo Antonio Rolli
Nicola Porpora war nicht nur Komponist, sondern auch Gesangslehrer, aus dessen Schule etwa der große Kastrat Farinelli hervorging. In seinen Opern setzte er deshalb alles auf die stimmliche Virtuosität seiner Bühnenstars und hinterließ spektakuläre Partien für die heutigen Weltstars des Countertenor-Fachs wie Max Emanuel Cencic (der mit dieser Produktion sein 40-jähriges Bühnenjubiläum feiert) und Franco Fagioli. Mit Il Polifemo forderte Porpora 1735 in London seinen Konkurrenten Händel heraus, und auch inhaltlich handelt es sich bei dieser Oper um einen echten Kampf der Titanen: Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung zwischen Odysseus und dem Zyklopen Polyphem sowie dessen tragische Liebe zur Nymphe Galatea.
Konzertante Aufführung
in italienischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/69/Il-Polifemo
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Alexander Medwedew
Österreichische Erstaufführung
Der seelisch kranke Fürst Myschkin hat jeglichen
Sinn für die Realität verloren und glaubt unerschütterlich an das Gute. Auf der
Zugfahrt, die ihn nach einem Sanatoriumsaufenthalt zurück nach St. Petersburg
bringt, lernt er den Kaufmann Rogoschin kennen, worauf sich ein Spiel von Abhängigkeit,
Wahnsinn und Mord entspinnt. Weinbergs letzte Oper basiert auf dem
gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski – die Handlung wird komprimiert,
zugespitzt und theatralisiert, ohne die psychologische Feinheit der literarischen
Vorlage zu beschneiden. Angesichts dieser gelungenen Adaption kommt man aus dem
Staunen nicht mehr heraus: Wie konnten die Werke des russischen Komponisten
Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) in Vergessenheit geraten? Erst seit gut zehn
Jahren wird er wiederentdeckt und als seinem Freund Dmitri Schostakowitsch
ebenbürtig angesehen. Der Idiot, 1986-1989 komponiert, kam 2013 in Mannheim zur
Uraufführung und steht nun in Wien in einer Inszenierung des russischen
Regisseurs Vasily Barkhatov erstmals auch in Österreich auf dem Programm.
Weltliteratur auf der Opernbühne.
In russischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/67/Der-Idiot
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Libretto von Alexander Medwedew
Österreichische Erstaufführung
Der seelisch kranke Fürst Myschkin hat jeglichen
Sinn für die Realität verloren und glaubt unerschütterlich an das Gute. Auf der
Zugfahrt, die ihn nach einem Sanatoriumsaufenthalt zurück nach St. Petersburg
bringt, lernt er den Kaufmann Rogoschin kennen, worauf sich ein Spiel von Abhängigkeit,
Wahnsinn und Mord entspinnt. Weinbergs letzte Oper basiert auf dem
gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski – die Handlung wird komprimiert,
zugespitzt und theatralisiert, ohne die psychologische Feinheit der literarischen
Vorlage zu beschneiden. Angesichts dieser gelungenen Adaption kommt man aus dem
Staunen nicht mehr heraus: Wie konnten die Werke des russischen Komponisten
Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) in Vergessenheit geraten? Erst seit gut zehn
Jahren wird er wiederentdeckt und als seinem Freund Dmitri Schostakowitsch
ebenbürtig angesehen. Der Idiot, 1986-1989 komponiert, kam 2013 in Mannheim zur
Uraufführung und steht nun in Wien in einer Inszenierung des russischen
Regisseurs Vasily Barkhatov erstmals auch in Österreich auf dem Programm.
Weltliteratur auf der Opernbühne.
In russischer Sprache mit Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/67/Der-Idiot
Halle G
Wiener Festwochen
Musik, Theater
Der Regisseur Toshiki Okada und der Komponist Dai Fujikura, beide in ihren jeweiligen Disziplinen weltbekannt, arbeiten auf Einladung der Wiener Festwochen erstmals zusammen und erkunden eine neue Art von musikalischem Theater. Darin verfolgen sie die Idee, gesprochene Sprache und Musik als eigenständige und eigenwillige Akteurinnen auftreten zu lassen.
Für Verwandlung eines Wohnzimmers teilen sich sechs japanische Schauspieler:innen aus Okadas Theaterkompanie und sieben Musiker:innen des Klangforum Wien die Bühne. Erzählt wird die Geschichte einer vor der Delogierung stehenden Familie. Doch während sich dieses Problem lösen lässt – immerhin gibt es so etwas wie ein Mietrechtsgesetz – dräut alsbald eine Katastrophe unüberschaubaren Ausmaßes, der mit keinem Servicetelefon, ja überhaupt keiner menschengemachten Idee beizukommen ist. Nach und nach gehen Musik und die szenischen Aktionen ineinander über und eröffnen Momente für die mögliche Entstehung einer völlig neuen Erfahrung. Alle Narration, die ganze anthropozentrische Welt löst sich in den Klängen auf.
14. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
mit Dai Fujikura, 15. Mai, 20 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle E
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Einführungsmatinee14. Mai, 11 Uhr
Preis 5 Euro
31. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
vor jeder Vorstellung, 18.30 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle G
Wiener Festwochen
Musik, Theater
Der Regisseur Toshiki Okada und der Komponist Dai Fujikura, beide in ihren jeweiligen Disziplinen weltbekannt, arbeiten auf Einladung der Wiener Festwochen erstmals zusammen und erkunden eine neue Art von musikalischem Theater. Darin verfolgen sie die Idee, gesprochene Sprache und Musik als eigenständige und eigenwillige Akteurinnen auftreten zu lassen.
Für Verwandlung eines Wohnzimmers teilen sich sechs japanische Schauspieler:innen aus Okadas Theaterkompanie und sieben Musiker:innen des Klangforum Wien die Bühne. Erzählt wird die Geschichte einer vor der Delogierung stehenden Familie. Doch während sich dieses Problem lösen lässt – immerhin gibt es so etwas wie ein Mietrechtsgesetz – dräut alsbald eine Katastrophe unüberschaubaren Ausmaßes, der mit keinem Servicetelefon, ja überhaupt keiner menschengemachten Idee beizukommen ist. Nach und nach gehen Musik und die szenischen Aktionen ineinander über und eröffnen Momente für die mögliche Entstehung einer völlig neuen Erfahrung. Alle Narration, die ganze anthropozentrische Welt löst sich in den Klängen auf.
14. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
mit Dai Fujikura, 15. Mai, 20 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen
Musik, Theater
Der Regisseur Toshiki Okada und der Komponist Dai Fujikura, beide in ihren jeweiligen Disziplinen weltbekannt, arbeiten auf Einladung der Wiener Festwochen erstmals zusammen und erkunden eine neue Art von musikalischem Theater. Darin verfolgen sie die Idee, gesprochene Sprache und Musik als eigenständige und eigenwillige Akteurinnen auftreten zu lassen.
Für Verwandlung eines Wohnzimmers teilen sich sechs japanische Schauspieler:innen aus Okadas Theaterkompanie und sieben Musiker:innen des Klangforum Wien die Bühne. Erzählt wird die Geschichte einer vor der Delogierung stehenden Familie. Doch während sich dieses Problem lösen lässt – immerhin gibt es so etwas wie ein Mietrechtsgesetz – dräut alsbald eine Katastrophe unüberschaubaren Ausmaßes, der mit keinem Servicetelefon, ja überhaupt keiner menschengemachten Idee beizukommen ist. Nach und nach gehen Musik und die szenischen Aktionen ineinander über und eröffnen Momente für die mögliche Entstehung einer völlig neuen Erfahrung. Alle Narration, die ganze anthropozentrische Welt löst sich in den Klängen auf.
14. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
mit Dai Fujikura, 15. Mai, 20 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle G
Wiener Festwochen
Tanz
Sie fliegen durch die Luft und trotzen der Schwerkraft, hören Musik, reden, lachen, singen und tanzen. Im Skatepark begegnen sich Menschen aus verschiedenen Communitys, organisieren den eigenen Körper in Koordination mit den Bewegungen der anderen und üben sich in virtuosen physischen Experimenten. Die dänische Choreografin Mette Ingvartsen zeigt mit ihrer neuen Arbeit den Skatepark als performativen Ort und erweitert das gängige Tanzvokabular um Kickturns, 180s und Boardslides. Antidote, ein weltweit tätiges Architekturbüro für Skateparks im öffentlichen Raum, entwirft ein Gelände aus Rampen und Kanten, ein ebenso funktionales wie außergewöhnliches Bühnensetting. In vielen parallelen Aktionen spielen in Skatepark zehn Skater:innen mit den Möglichkeiten des Raums, der Boards, der Gemeinschaft. Behutsam strukturiert und verdichtet wird aus Alltagskultur eine lebendige Choreografie für die Bühne.
20. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle G
Wiener Festwochen
Tanz
Sie fliegen durch die Luft und trotzen der Schwerkraft, hören Musik, reden, lachen, singen und tanzen. Im Skatepark begegnen sich Menschen aus verschiedenen Communitys, organisieren den eigenen Körper in Koordination mit den Bewegungen der anderen und üben sich in virtuosen physischen Experimenten. Die dänische Choreografin Mette Ingvartsen zeigt mit ihrer neuen Arbeit den Skatepark als performativen Ort und erweitert das gängige Tanzvokabular um Kickturns, 180s und Boardslides. Antidote, ein weltweit tätiges Architekturbüro für Skateparks im öffentlichen Raum, entwirft ein Gelände aus Rampen und Kanten, ein ebenso funktionales wie außergewöhnliches Bühnensetting. In vielen parallelen Aktionen spielen in Skatepark zehn Skater:innen mit den Möglichkeiten des Raums, der Boards, der Gemeinschaft. Behutsam strukturiert und verdichtet wird aus Alltagskultur eine lebendige Choreografie für die Bühne.
20. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen
Tanz
Sie fliegen durch die Luft und trotzen der Schwerkraft, hören Musik, reden, lachen, singen und tanzen. Im Skatepark begegnen sich Menschen aus verschiedenen Communitys, organisieren den eigenen Körper in Koordination mit den Bewegungen der anderen und üben sich in virtuosen physischen Experimenten. Die dänische Choreografin Mette Ingvartsen zeigt mit ihrer neuen Arbeit den Skatepark als performativen Ort und erweitert das gängige Tanzvokabular um Kickturns, 180s und Boardslides. Antidote, ein weltweit tätiges Architekturbüro für Skateparks im öffentlichen Raum, entwirft ein Gelände aus Rampen und Kanten, ein ebenso funktionales wie außergewöhnliches Bühnensetting. In vielen parallelen Aktionen spielen in Skatepark zehn Skater:innen mit den Möglichkeiten des Raums, der Boards, der Gemeinschaft. Behutsam strukturiert und verdichtet wird aus Alltagskultur eine lebendige Choreografie für die Bühne.
20. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle E
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Einführungsmatinee14. Mai, 11 Uhr
Preis 5 Euro
31. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
vor jeder Vorstellung, 18.30 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle G
Wiener Festwochen
Theater
Angela funktioniert in ihrem Alltag – bis eine unbestimmte Krankheit eintritt, die ihren Blick auf die Welt verändert. Oder treten die Mutationen nicht nur an ihr selbst, sondern an der gesamten Umgebung auf? Die neue Produktion der Regisseurin Susanne Kennedy reflektiert die pandemische Situation im Allgemeinen und die Verwundbarkeit weiblicher Körper im Besonderen. Einschränkung, Isolation, Ungleichbehandlung, was bedeutet es, am Leben zu sein? Neben der Figur Angela tritt der Bühnenraum des bildenden Künstlers Markus Selg als zweiter, virtueller Protagonist in Erscheinung. Das private Zimmer wird zur Echokammer, Angelas Krankheitssymptome manifestieren sich in den Projektionen im Raum. Nach Einstein on the Beach setzen Kennedy und Selg ihre Suche nach alternativen Formen des Miteinanderlebens fort. In ANGELA koexistieren die Stimmen und Gesten der fünf Performer:innen mit den Bewegungen virtueller Entitäten. Ritual und Gemeinschaft sind in dieser Theatersprache essenziell.
28. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle E
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Einführungsmatinee14. Mai, 11 Uhr
Preis 5 Euro
31. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
vor jeder Vorstellung, 18.30 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen
Theater
Angela funktioniert in ihrem Alltag – bis eine unbestimmte Krankheit eintritt, die ihren Blick auf die Welt verändert. Oder treten die Mutationen nicht nur an ihr selbst, sondern an der gesamten Umgebung auf? Die neue Produktion der Regisseurin Susanne Kennedy reflektiert die pandemische Situation im Allgemeinen und die Verwundbarkeit weiblicher Körper im Besonderen. Einschränkung, Isolation, Ungleichbehandlung, was bedeutet es, am Leben zu sein? Neben der Figur Angela tritt der Bühnenraum des bildenden Künstlers Markus Selg als zweiter, virtueller Protagonist in Erscheinung. Das private Zimmer wird zur Echokammer, Angelas Krankheitssymptome manifestieren sich in den Projektionen im Raum. Nach Einstein on the Beach setzen Kennedy und Selg ihre Suche nach alternativen Formen des Miteinanderlebens fort. In ANGELA koexistieren die Stimmen und Gesten der fünf Performer:innen mit den Bewegungen virtueller Entitäten. Ritual und Gemeinschaft sind in dieser Theatersprache essenziell.
28. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen
Theater
Angela funktioniert in ihrem Alltag – bis eine unbestimmte Krankheit eintritt, die ihren Blick auf die Welt verändert. Oder treten die Mutationen nicht nur an ihr selbst, sondern an der gesamten Umgebung auf? Die neue Produktion der Regisseurin Susanne Kennedy reflektiert die pandemische Situation im Allgemeinen und die Verwundbarkeit weiblicher Körper im Besonderen. Einschränkung, Isolation, Ungleichbehandlung, was bedeutet es, am Leben zu sein? Neben der Figur Angela tritt der Bühnenraum des bildenden Künstlers Markus Selg als zweiter, virtueller Protagonist in Erscheinung. Das private Zimmer wird zur Echokammer, Angelas Krankheitssymptome manifestieren sich in den Projektionen im Raum. Nach Einstein on the Beach setzen Kennedy und Selg ihre Suche nach alternativen Formen des Miteinanderlebens fort. In ANGELA koexistieren die Stimmen und Gesten der fünf Performer:innen mit den Bewegungen virtueller Entitäten. Ritual und Gemeinschaft sind in dieser Theatersprache essenziell.
28. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Einführungsmatinee14. Mai, 11 Uhr
Preis 5 Euro
31. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
vor jeder Vorstellung, 18.30 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
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Theater
Angela funktioniert in ihrem Alltag – bis eine unbestimmte Krankheit eintritt, die ihren Blick auf die Welt verändert. Oder treten die Mutationen nicht nur an ihr selbst, sondern an der gesamten Umgebung auf? Die neue Produktion der Regisseurin Susanne Kennedy reflektiert die pandemische Situation im Allgemeinen und die Verwundbarkeit weiblicher Körper im Besonderen. Einschränkung, Isolation, Ungleichbehandlung, was bedeutet es, am Leben zu sein? Neben der Figur Angela tritt der Bühnenraum des bildenden Künstlers Markus Selg als zweiter, virtueller Protagonist in Erscheinung. Das private Zimmer wird zur Echokammer, Angelas Krankheitssymptome manifestieren sich in den Projektionen im Raum. Nach Einstein on the Beach setzen Kennedy und Selg ihre Suche nach alternativen Formen des Miteinanderlebens fort. In ANGELA koexistieren die Stimmen und Gesten der fünf Performer:innen mit den Bewegungen virtueller Entitäten. Ritual und Gemeinschaft sind in dieser Theatersprache essenziell.
28. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Theater
Angela funktioniert in ihrem Alltag – bis eine unbestimmte Krankheit eintritt, die ihren Blick auf die Welt verändert. Oder treten die Mutationen nicht nur an ihr selbst, sondern an der gesamten Umgebung auf? Die neue Produktion der Regisseurin Susanne Kennedy reflektiert die pandemische Situation im Allgemeinen und die Verwundbarkeit weiblicher Körper im Besonderen. Einschränkung, Isolation, Ungleichbehandlung, was bedeutet es, am Leben zu sein? Neben der Figur Angela tritt der Bühnenraum des bildenden Künstlers Markus Selg als zweiter, virtueller Protagonist in Erscheinung. Das private Zimmer wird zur Echokammer, Angelas Krankheitssymptome manifestieren sich in den Projektionen im Raum. Nach Einstein on the Beach setzen Kennedy und Selg ihre Suche nach alternativen Formen des Miteinanderlebens fort. In ANGELA koexistieren die Stimmen und Gesten der fünf Performer:innen mit den Bewegungen virtueller Entitäten. Ritual und Gemeinschaft sind in dieser Theatersprache essenziell.
28. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
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+43 1 589 22 11
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Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Einführungsmatinee14. Mai, 11 Uhr
Preis 5 Euro
31. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
vor jeder Vorstellung, 18.30 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
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Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
Einführungsmatinee14. Mai, 11 Uhr
Preis 5 Euro
31. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
vor jeder Vorstellung, 18.30 Uhr
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Wiener Festwochen
Theater
Drei Frauen werden an der hochgesicherten Grenze zu Europa verhört.
Eine
Jesidin aus dem Irak, die vor dem Islamischen Staat geflüchtet ist,
eine Afghanin, die ihrem gewalttätigen Ehemann entkommen konnte, und
eine Libyerin, deren bisheriges Leben von Armut, Hunger und sexueller
Gewalt bestimmt war.
Und dann ist da noch ein neugeborenes Kind. Keine der drei Frauen
bekennt sich zur Mutterschaft, um den Aufenthalt des Kindes in Europa
auch im Fall einer Abschiebung abzusichern. Die Wortgefechte zwischen
dem Beamten und den Verhörten sind rasant, eine Dolmetscherin versucht
zu vermitteln. In der Inszenierung der iranischen Regisseurin Afsaneh
Mahian, zuletzt 2016 mit Die Anpassung im Programm der Wiener
Festwochen, werden alle drei Frauen von der international preisgekrönten
Fatemeh Motamed-Arya verkörpert. Ihr Schauspiel auf einer Bahn aus Sand
zwischen den Publikumstribünen zieht in den Bann.
6. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle G
Wiener Festwochen
Diskurs
„Jin, Jîyan, Azadî“ – Frau, Leben, Freiheit!
Unter dieser Parole formierten sich nach dem Tod in Polizeigewalt der 22 jährigen kurdischen Iranerin Jina Mahsa Amini im September 2022 die Proteste gegen das patriarchal-repressive System. Der Widerstand von Frauen im Iran wurde zum global leuchtenden Hoffnungsschimmer für eine andere Zukunft. Die Wiener Festwochen laden heuer drei international renommierte Autorinnen ein, deren Schreiben nach Wegen hin in diese Zukunft sucht.
Tsitsi Dangarembga, 2021 ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, erzählt vom Ringen einer heranwachsenden Schwarzen Frau in Simbabwe um Selbstbestimmung und Freiheit. Die spanische Autorin Cristina Morales, die mit ihrem Roman Leichte Sprache jede Form der Bevormundung von Menschen mit Behinderungen unterläuft, stellt mit der lateinamerikanischen Feministin María Galindo ihre Poetik des „Bastardismo“ vor. Naghmeh Samini, Autorin des Stücks Das Kind, spannt in ihrem Vortrag den Bogen über 100 Jahre weiblichen Widerstand im Iran bis in die Gegenwart.
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
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kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen
Theater
Drei Frauen werden an der hochgesicherten Grenze zu Europa verhört.
Eine
Jesidin aus dem Irak, die vor dem Islamischen Staat geflüchtet ist,
eine Afghanin, die ihrem gewalttätigen Ehemann entkommen konnte, und
eine Libyerin, deren bisheriges Leben von Armut, Hunger und sexueller
Gewalt bestimmt war.
Und dann ist da noch ein neugeborenes Kind. Keine der drei Frauen
bekennt sich zur Mutterschaft, um den Aufenthalt des Kindes in Europa
auch im Fall einer Abschiebung abzusichern. Die Wortgefechte zwischen
dem Beamten und den Verhörten sind rasant, eine Dolmetscherin versucht
zu vermitteln. In der Inszenierung der iranischen Regisseurin Afsaneh
Mahian, zuletzt 2016 mit Die Anpassung im Programm der Wiener
Festwochen, werden alle drei Frauen von der international preisgekrönten
Fatemeh Motamed-Arya verkörpert. Ihr Schauspiel auf einer Bahn aus Sand
zwischen den Publikumstribünen zieht in den Bann.
6. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen und MusikTheater an der Wien
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Einführungsmatinee14. Mai, 11 Uhr
Preis 5 Euro
31. Mai, im Anschluss an die Vorstellung
vor jeder Vorstellung, 18.30 Uhr
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
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Wiener Festwochen
Theater
Drei Frauen werden an der hochgesicherten Grenze zu Europa verhört.
Eine
Jesidin aus dem Irak, die vor dem Islamischen Staat geflüchtet ist,
eine Afghanin, die ihrem gewalttätigen Ehemann entkommen konnte, und
eine Libyerin, deren bisheriges Leben von Armut, Hunger und sexueller
Gewalt bestimmt war.
Und dann ist da noch ein neugeborenes Kind. Keine der drei Frauen
bekennt sich zur Mutterschaft, um den Aufenthalt des Kindes in Europa
auch im Fall einer Abschiebung abzusichern. Die Wortgefechte zwischen
dem Beamten und den Verhörten sind rasant, eine Dolmetscherin versucht
zu vermitteln. In der Inszenierung der iranischen Regisseurin Afsaneh
Mahian, zuletzt 2016 mit Die Anpassung im Programm der Wiener
Festwochen, werden alle drei Frauen von der international preisgekrönten
Fatemeh Motamed-Arya verkörpert. Ihr Schauspiel auf einer Bahn aus Sand
zwischen den Publikumstribünen zieht in den Bann.
6. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle G
Wiener Festwochen
Theater
Drei Frauen werden an der hochgesicherten Grenze zu Europa verhört.
Eine
Jesidin aus dem Irak, die vor dem Islamischen Staat geflüchtet ist,
eine Afghanin, die ihrem gewalttätigen Ehemann entkommen konnte, und
eine Libyerin, deren bisheriges Leben von Armut, Hunger und sexueller
Gewalt bestimmt war.
Und dann ist da noch ein neugeborenes Kind. Keine der drei Frauen
bekennt sich zur Mutterschaft, um den Aufenthalt des Kindes in Europa
auch im Fall einer Abschiebung abzusichern. Die Wortgefechte zwischen
dem Beamten und den Verhörten sind rasant, eine Dolmetscherin versucht
zu vermitteln. In der Inszenierung der iranischen Regisseurin Afsaneh
Mahian, zuletzt 2016 mit Die Anpassung im Programm der Wiener
Festwochen, werden alle drei Frauen von der international preisgekrönten
Fatemeh Motamed-Arya verkörpert. Ihr Schauspiel auf einer Bahn aus Sand
zwischen den Publikumstribünen zieht in den Bann.
6. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
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Halle E
Wiener Festwochen
Theater
Das künstlerische und intellektuelle Brodeln im Wien des beginnenden 20. Jahrhunderts bildet in Extinction den Ausgangspunkt für das buchstäbliche Umsetzen der „fröhlichen Apokalypse“, wie Hermann Broch die Zeit der europäischen Unbekümmertheit vor dem Krieg bezeichnete. Und in der Tat ist es die Apokalypse, die radikale Vernichtung der westlichen Kunst und Zivilisation, die Julien Gosselin hier imaginiert. Der französische Regisseur, bekannt für bildstarke Adaptionen großer Romanstoffe (Houellebecqs Elementarteilchen und Roberto Bolaños 2666), zeigt mit dieser Volksbühnen-Kooperation erstmals eine Arbeit in Wien. Ausgehend von Arthur Schnitzlers Theaterstücken und Novellen konfrontiert Extinction die Noblesse der Wiener Elite, ihr Streben nach Schönheit und Ideal mit der blanken Brutalität von Trieb und Tod. In einer Mischung aus Konzert, Live-Video und radikalem Sprechtheater durchleuchtet das Stück Nihilismus und Zerstörung und sucht darin nach den Spuren einer verschütteten Revolte und der Möglichkeit, das Projekt der Moderne neu zu erfinden.
13. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
Die Vorstellungen in Wien werden unterstützt von Institut français d'Autriche
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
Halle E
Wiener Festwochen
Theater
Das künstlerische und intellektuelle Brodeln im Wien des beginnenden 20. Jahrhunderts bildet in Extinction den Ausgangspunkt für das buchstäbliche Umsetzen der „fröhlichen Apokalypse“, wie Hermann Broch die Zeit der europäischen Unbekümmertheit vor dem Krieg bezeichnete. Und in der Tat ist es die Apokalypse, die radikale Vernichtung der westlichen Kunst und Zivilisation, die Julien Gosselin hier imaginiert. Der französische Regisseur, bekannt für bildstarke Adaptionen großer Romanstoffe (Houellebecqs Elementarteilchen und Roberto Bolaños 2666), zeigt mit dieser Volksbühnen-Kooperation erstmals eine Arbeit in Wien. Ausgehend von Arthur Schnitzlers Theaterstücken und Novellen konfrontiert Extinction die Noblesse der Wiener Elite, ihr Streben nach Schönheit und Ideal mit der blanken Brutalität von Trieb und Tod. In einer Mischung aus Konzert, Live-Video und radikalem Sprechtheater durchleuchtet das Stück Nihilismus und Zerstörung und sucht darin nach den Spuren einer verschütteten Revolte und der Möglichkeit, das Projekt der Moderne neu zu erfinden.
13. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
Die Vorstellungen in Wien werden unterstützt von Institut français d'Autriche
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Halle G
Wiener Festwochen
Musik, Visual Arts
Thomas Wiggins wurde 1849 als Sklave in den Südstaaten geboren.
Von Geburt an blind, begann er als Fünfjähriger zu komponieren und absolvierte 1860 einen Auftritt im Weißen Haus. Ein Bericht aus demselben Jahr lässt an Mozart denken: „Er konnte jede Komposition, die er einmal gehört hatte, fehlerlos spielen, in der Regel nach einmaligem Hören, er konnte richtig und ausdrucksvoll improvisieren und soll ein Repertoire von mehreren tausend Stücken gehabt haben.“ Als Ausnahmetalent gefeiert, war Wiggins jedoch Zeit seines Lebens mit brutalem Rassismus, Gewalt und Ausgrenzung konfrontiert. Für Song of the Shank adaptiert Jeffery Renard Allen seinen gleichnamigen Roman als Monodrama für die Bühne. George Lewis imaginiert in seiner Komposition für einen Countertenor und für das Ensemble Modern, wie „Blind Toms“ Musik heute klingen würde, und der bildende Künstler Stan Douglas setzt auf subtile Visualisierungen. Ein Abend über Musik, Identität und Menschenrechte.
mit Georg Lewis, 15. Juni, 20 Uhr
Die Vorstellungen in Wien werden unterstützt von Dorotheum
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen
Musik, Visual Arts
Thomas Wiggins wurde 1849 als Sklave in den Südstaaten geboren.
Von Geburt an blind, begann er als Fünfjähriger zu komponieren und absolvierte 1860 einen Auftritt im Weißen Haus. Ein Bericht aus demselben Jahr lässt an Mozart denken: „Er konnte jede Komposition, die er einmal gehört hatte, fehlerlos spielen, in der Regel nach einmaligem Hören, er konnte richtig und ausdrucksvoll improvisieren und soll ein Repertoire von mehreren tausend Stücken gehabt haben.“ Als Ausnahmetalent gefeiert, war Wiggins jedoch Zeit seines Lebens mit brutalem Rassismus, Gewalt und Ausgrenzung konfrontiert. Für Song of the Shank adaptiert Jeffery Renard Allen seinen gleichnamigen Roman als Monodrama für die Bühne. George Lewis imaginiert in seiner Komposition für einen Countertenor und für das Ensemble Modern, wie „Blind Toms“ Musik heute klingen würde, und der bildende Künstler Stan Douglas setzt auf subtile Visualisierungen. Ein Abend über Musik, Identität und Menschenrechte.
mit Georg Lewis, 15. Juni, 20 Uhr
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Musik, Visual Arts
Thomas Wiggins wurde 1849 als Sklave in den Südstaaten geboren.
Von Geburt an blind, begann er als Fünfjähriger zu komponieren und absolvierte 1860 einen Auftritt im Weißen Haus. Ein Bericht aus demselben Jahr lässt an Mozart denken: „Er konnte jede Komposition, die er einmal gehört hatte, fehlerlos spielen, in der Regel nach einmaligem Hören, er konnte richtig und ausdrucksvoll improvisieren und soll ein Repertoire von mehreren tausend Stücken gehabt haben.“ Als Ausnahmetalent gefeiert, war Wiggins jedoch Zeit seines Lebens mit brutalem Rassismus, Gewalt und Ausgrenzung konfrontiert. Für Song of the Shank adaptiert Jeffery Renard Allen seinen gleichnamigen Roman als Monodrama für die Bühne. George Lewis imaginiert in seiner Komposition für einen Countertenor und für das Ensemble Modern, wie „Blind Toms“ Musik heute klingen würde, und der bildende Künstler Stan Douglas setzt auf subtile Visualisierungen. Ein Abend über Musik, Identität und Menschenrechte.
mit Georg Lewis, 15. Juni, 20 Uhr
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Halle E
Wiener Festwochen
Musik, Theater, Visual Arts
Die Prophetin Sibylle schreibt das Schicksal der Menschen auf Eichenblätter nieder und legt diese am Eingang ihrer Höhle auf einen Laubhaufen. Doch dann kommt Wind auf und alles wirbelt durcheinander. Die Kontrolle über die Weissagungen geht verloren. Oder war der Wunsch nach Vorhersehbarkeit immer schon vergebens? Dieser antike Mythos inspirierte den südafrikanischen Künstler William Kentridge und sein Team für den zweiteiligen musikalischen Abend Sibyl. Eingeleitet von einem 20-minütigen Film, der in das private Animationsstudio von Kentridge entführt und auf der Bühne musikalisch begleitet wird, erzählt die anschließende Kammeroper Waiting for the Sibyl von den Weissagungen der Priesterin. Sprichwörter und Gedichte wurden dafür in vier Bantu-Sprachen übersetzt. Die neun Sänger:innen und Tänzer:innen greifen lokale Mythologien und Storytelling-Traditionen für ihren Gesang und ihr Spiel auf. Gemeinsam mit den großflächigen Projektionen und Schattenspielen auf dem handbemalten Hintergrund lassen sie eine Meditation darüber entstehen, wie Leben und Schicksal verbunden sind.
20. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
Tickets: https://www.festwochen.at/karten/karten-kaufen
www.festwochen.at
+43 1 589 22 11
kartenbuero@festwochen.at
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Wiener Festwochen
Musik, Theater, Visual Arts
Die Prophetin Sibylle schreibt das Schicksal der Menschen auf Eichenblätter nieder und legt diese am Eingang ihrer Höhle auf einen Laubhaufen. Doch dann kommt Wind auf und alles wirbelt durcheinander. Die Kontrolle über die Weissagungen geht verloren. Oder war der Wunsch nach Vorhersehbarkeit immer schon vergebens? Dieser antike Mythos inspirierte den südafrikanischen Künstler William Kentridge und sein Team für den zweiteiligen musikalischen Abend Sibyl. Eingeleitet von einem 20-minütigen Film, der in das private Animationsstudio von Kentridge entführt und auf der Bühne musikalisch begleitet wird, erzählt die anschließende Kammeroper Waiting for the Sibyl von den Weissagungen der Priesterin. Sprichwörter und Gedichte wurden dafür in vier Bantu-Sprachen übersetzt. Die neun Sänger:innen und Tänzer:innen greifen lokale Mythologien und Storytelling-Traditionen für ihren Gesang und ihr Spiel auf. Gemeinsam mit den großflächigen Projektionen und Schattenspielen auf dem handbemalten Hintergrund lassen sie eine Meditation darüber entstehen, wie Leben und Schicksal verbunden sind.
20. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
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Musik, Theater, Visual Arts
Die Prophetin Sibylle schreibt das Schicksal der Menschen auf Eichenblätter nieder und legt diese am Eingang ihrer Höhle auf einen Laubhaufen. Doch dann kommt Wind auf und alles wirbelt durcheinander. Die Kontrolle über die Weissagungen geht verloren. Oder war der Wunsch nach Vorhersehbarkeit immer schon vergebens? Dieser antike Mythos inspirierte den südafrikanischen Künstler William Kentridge und sein Team für den zweiteiligen musikalischen Abend Sibyl. Eingeleitet von einem 20-minütigen Film, der in das private Animationsstudio von Kentridge entführt und auf der Bühne musikalisch begleitet wird, erzählt die anschließende Kammeroper Waiting for the Sibyl von den Weissagungen der Priesterin. Sprichwörter und Gedichte wurden dafür in vier Bantu-Sprachen übersetzt. Die neun Sänger:innen und Tänzer:innen greifen lokale Mythologien und Storytelling-Traditionen für ihren Gesang und ihr Spiel auf. Gemeinsam mit den großflächigen Projektionen und Schattenspielen auf dem handbemalten Hintergrund lassen sie eine Meditation darüber entstehen, wie Leben und Schicksal verbunden sind.
20. Juni, im Anschluss an die Vorstellung
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Halle G
ImPulsTanz Festival
Es ist eine hohe Kunst, aufs Ganze zu gehen und trotzdem entspannt, lässig und ironisch zu bleiben. Noch dazu, wenn die Körper der Tänzer*innen, wie in diesem Stück, ganz ohne den Schutz von Kleidungsstücken auskommen. Vor zehn Jahren wurde more than naked uraufgeführt, und schon damals hieß es, dieses große Gruppenstück „schlägt ein neues, entspannteres Denken über die Nacktheit im Tanz und in der Gesellschaft vor“. Vor dem Hintergrund des Schönheitswahns, wie er nicht zuletzt von allen möglichen Influencer*innen gepusht wird, hat dieser Vorschlag mit einem erweiterten, diversen Ensemble sogar noch an Aktualität gewonnen. Doris Uhlich macht Schluss mit der Anbetung von Sixpacks und Thigh-Gaps. Stattdessen wird das Fleisch, wie es gewachsen ist, zur Freude. Sensibilität und Radikalität, politische Performance und ästhetische Zugänglichkeit, Gewicht und Tanz schließen sich dabei nicht aus.
Dauer: 60 Min
Preise: 18 / 25 / 36 Euro
Ermäßigt: 15 / 21 / 30 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit. Empfohlen ab 18 Jahren.
@Foto: Bernhard Müller
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29573&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Es ist eine hohe Kunst, aufs Ganze zu gehen und trotzdem entspannt, lässig und ironisch zu bleiben. Noch dazu, wenn die Körper der Tänzer*innen, wie in diesem Stück, ganz ohne den Schutz von Kleidungsstücken auskommen. Vor zehn Jahren wurde more than naked uraufgeführt, und schon damals hieß es, dieses große Gruppenstück „schlägt ein neues, entspannteres Denken über die Nacktheit im Tanz und in der Gesellschaft vor“. Vor dem Hintergrund des Schönheitswahns, wie er nicht zuletzt von allen möglichen Influencer*innen gepusht wird, hat dieser Vorschlag mit einem erweiterten, diversen Ensemble sogar noch an Aktualität gewonnen. Doris Uhlich macht Schluss mit der Anbetung von Sixpacks und Thigh-Gaps. Stattdessen wird das Fleisch, wie es gewachsen ist, zur Freude. Sensibilität und Radikalität, politische Performance und ästhetische Zugänglichkeit, Gewicht und Tanz schließen sich dabei nicht aus.
Dauer: 60 Min
Preise: 18 / 25 / 36 Euro
Ermäßigt: 15 / 21 / 30 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit. Empfohlen ab 18 Jahren.
@Foto: Bernhard Müller
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29573&language=1
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Es ist eine hohe Kunst, aufs Ganze zu gehen und trotzdem entspannt, lässig und ironisch zu bleiben. Noch dazu, wenn die Körper der Tänzer*innen, wie in diesem Stück, ganz ohne den Schutz von Kleidungsstücken auskommen. Vor zehn Jahren wurde more than naked uraufgeführt, und schon damals hieß es, dieses große Gruppenstück „schlägt ein neues, entspannteres Denken über die Nacktheit im Tanz und in der Gesellschaft vor“. Vor dem Hintergrund des Schönheitswahns, wie er nicht zuletzt von allen möglichen Influencer*innen gepusht wird, hat dieser Vorschlag mit einem erweiterten, diversen Ensemble sogar noch an Aktualität gewonnen. Doris Uhlich macht Schluss mit der Anbetung von Sixpacks und Thigh-Gaps. Stattdessen wird das Fleisch, wie es gewachsen ist, zur Freude. Sensibilität und Radikalität, politische Performance und ästhetische Zugänglichkeit, Gewicht und Tanz schließen sich dabei nicht aus.
Dauer: 60 Min
Preise: 18 / 25 / 36 Euro
Ermäßigt: 15 / 21 / 30 Euro
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Es ist eine hohe Kunst, aufs Ganze zu gehen und trotzdem entspannt, lässig und ironisch zu bleiben. Noch dazu, wenn die Körper der Tänzer*innen, wie in diesem Stück, ganz ohne den Schutz von Kleidungsstücken auskommen. Vor zehn Jahren wurde more than naked uraufgeführt, und schon damals hieß es, dieses große Gruppenstück „schlägt ein neues, entspannteres Denken über die Nacktheit im Tanz und in der Gesellschaft vor“. Vor dem Hintergrund des Schönheitswahns, wie er nicht zuletzt von allen möglichen Influencer*innen gepusht wird, hat dieser Vorschlag mit einem erweiterten, diversen Ensemble sogar noch an Aktualität gewonnen. Doris Uhlich macht Schluss mit der Anbetung von Sixpacks und Thigh-Gaps. Stattdessen wird das Fleisch, wie es gewachsen ist, zur Freude. Sensibilität und Radikalität, politische Performance und ästhetische Zugänglichkeit, Gewicht und Tanz schließen sich dabei nicht aus.
Dauer: 60 Min
Preise: 18 / 25 / 36 Euro
Ermäßigt: 15 / 21 / 30 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit. Empfohlen ab 18 Jahren.
@Foto: Bernhard Müller
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29573&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Eine geheimnisvoll unheimliche Atmosphäre empfängt das Publikum. Sieben Figuren sitzen oder liegen reglos in einem halbdunklen Raum. Kaum strahlt das Bühnenlicht auf, schallt laute Musik aus einem Radio, eine Frau erscheint und trägt die Figuren weg. Menschen und Puppen verschmelzen auch in diesem Stück der austro-französischen Choreografin, Regisseurin und Puppenspielerin Gisèle Vienne: eine Bearbeitung von Der Teich, einem Dramolett des Schweizer Schriftstellers Robert Walser über einen jungen Mann, der sein quälendes Familienleben nicht mehr aushält. Er täuscht seinen Suizid vor, um zu sehen, ob dann jemand um ihn trauert. Bei Vienne wird der Protagonist zur Frau, die an der Kälte ihrer Mutter und der Bosheit ihrer Schwester zerbricht. Das ist kein normales Drama, sondern ein poetischer Bildakt der Choreografie menschlicher Abgründe, aufs Eindrücklichste dargestellt von der preisgekrönten Schauspielerin Adèle Haenel und der nicht minder faszinierenden Tänzerin Henrietta Wallberg.
Dauer: 85 Min
Preise: 18 / 25 / 36 Euro
Ermäßigt: 15 / 21 / 30 Euro
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Diese Performance enthält laute Musik.
Diese Performance enthält explizite Inhalte. Empfohlen ab 14 Jahren.
@Foto: Estelle Hanania
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29577&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Eine geheimnisvoll unheimliche Atmosphäre empfängt das Publikum. Sieben Figuren sitzen oder liegen reglos in einem halbdunklen Raum. Kaum strahlt das Bühnenlicht auf, schallt laute Musik aus einem Radio, eine Frau erscheint und trägt die Figuren weg. Menschen und Puppen verschmelzen auch in diesem Stück der austro-französischen Choreografin, Regisseurin und Puppenspielerin Gisèle Vienne: eine Bearbeitung von Der Teich, einem Dramolett des Schweizer Schriftstellers Robert Walser über einen jungen Mann, der sein quälendes Familienleben nicht mehr aushält. Er täuscht seinen Suizid vor, um zu sehen, ob dann jemand um ihn trauert. Bei Vienne wird der Protagonist zur Frau, die an der Kälte ihrer Mutter und der Bosheit ihrer Schwester zerbricht. Das ist kein normales Drama, sondern ein poetischer Bildakt der Choreografie menschlicher Abgründe, aufs Eindrücklichste dargestellt von der preisgekrönten Schauspielerin Adèle Haenel und der nicht minder faszinierenden Tänzerin Henrietta Wallberg.
Dauer: 85 Min
Preise: 18 / 25 / 36 Euro
Ermäßigt: 15 / 21 / 30 Euro
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Diese Performance enthält laute Musik.
Diese Performance enthält explizite Inhalte. Empfohlen ab 14 Jahren.
@Foto: Estelle Hanania
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29577&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Man muss die Wirklichkeit des Körpers nicht aufpeppen, denn sie ist schön, aufregend oder faszinierend genug. Ganz besonders im Tanz. Davon sind Alexander Vantournhout, einer der im Moment gefragtesten belgischen Choreografen seiner Generation, und Axel Guérin überzeugt. Sie legen ihr Duett als Widerspruch gegen die zunehmende Reduktion der menschlichen Erscheinung auf ihre Abbilder und gegen die Manipulationen dieser Bilder vor allem in den sozialen Medien an. Through the Grapevine ist allerdings kein säuerlicher Protest, sondern schlägt gekonnt, spleenig und humorvoll einen Blickwechsel vor. Ein Pas de deux mit ständigem Körperkontakt, in dem die Bedeutung von Berührungen als unersetzliche Form der Intimität neu beleuchtet wird. So kann sich in diesem Spiel mit den Unterschieden körperlicher Eigenschaften die Synergie zwischen Berühren und Berührtwerden wie eine Grundmelodie entfalten.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 55 Min
Preise: 15 / 22 / 32 Euro
Ermäßigt: 12 / 18 / 27 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit. Empfohlen ab 12 Jahren.
@Foto: Bart Grietens
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29575&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Man muss die Wirklichkeit des Körpers nicht aufpeppen, denn sie ist schön, aufregend oder faszinierend genug. Ganz besonders im Tanz. Davon sind Alexander Vantournhout, einer der im Moment gefragtesten belgischen Choreografen seiner Generation, und Axel Guérin überzeugt. Sie legen ihr Duett als Widerspruch gegen die zunehmende Reduktion der menschlichen Erscheinung auf ihre Abbilder und gegen die Manipulationen dieser Bilder vor allem in den sozialen Medien an. Through the Grapevine ist allerdings kein säuerlicher Protest, sondern schlägt gekonnt, spleenig und humorvoll einen Blickwechsel vor. Ein Pas de deux mit ständigem Körperkontakt, in dem die Bedeutung von Berührungen als unersetzliche Form der Intimität neu beleuchtet wird. So kann sich in diesem Spiel mit den Unterschieden körperlicher Eigenschaften die Synergie zwischen Berühren und Berührtwerden wie eine Grundmelodie entfalten.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 55 Min
Preise: 15 / 22 / 32 Euro
Ermäßigt: 12 / 18 / 27 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit. Empfohlen ab 12 Jahren.
@Foto: Bart Grietens
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29575&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Man muss die Wirklichkeit des Körpers nicht aufpeppen, denn sie ist schön, aufregend oder faszinierend genug. Ganz besonders im Tanz. Davon sind Alexander Vantournhout, einer der im Moment gefragtesten belgischen Choreografen seiner Generation, und Axel Guérin überzeugt. Sie legen ihr Duett als Widerspruch gegen die zunehmende Reduktion der menschlichen Erscheinung auf ihre Abbilder und gegen die Manipulationen dieser Bilder vor allem in den sozialen Medien an. Through the Grapevine ist allerdings kein säuerlicher Protest, sondern schlägt gekonnt, spleenig und humorvoll einen Blickwechsel vor. Ein Pas de deux mit ständigem Körperkontakt, in dem die Bedeutung von Berührungen als unersetzliche Form der Intimität neu beleuchtet wird. So kann sich in diesem Spiel mit den Unterschieden körperlicher Eigenschaften die Synergie zwischen Berühren und Berührtwerden wie eine Grundmelodie entfalten.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 55 Min
Preise: 15 / 22 / 32 Euro
Ermäßigt: 12 / 18 / 27 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit. Empfohlen ab 12 Jahren.
@Foto: Bart Grietens
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29575&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Er ist ein Mann, der sich auf einer Insel der Zufriedenheit ein kleines Glück, einen Urlaub von den Mühen der Arbeitswelt gönnt. Er hat, was es dafür braucht: Freizeit im Überfluss, ein eigenes Häuschen, eine gut gewachsene Palme und einen hübschen Schwan. So genießt er, was er meint zu verdienen – doch dann öffnet der Himmel seine Schleusen. Dieses Solo in einem Pappendeckelparadies hat Meg Stuart bereits 2007 für den portugiesischen Tänzer und Choreografen Francisco Camacho erarbeitet. Jetzt wird das seither zum Klassiker gewordene Werk noch einmal vertieft. Es zeigt, wie schnell unvorhergesehene Ereignisse unsere Welt aus künstlichen Spielereien, stereotypen Rollen und billigen Äußerlichkeiten zum Einsturz bringen können. Dieser Urlaub im Sonnenschein jedenfalls mutiert zum unerbittlichen Kampf um die Bewahrung einer unhaltbaren Normalität.
Dauer: 80 Min
Preise: 18 / 25 / 36 Euro
Ermäßigt: 15 / 21 / 30 Euro
@Foto: Laura Van Severen
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29571&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Er ist ein Mann, der sich auf einer Insel der Zufriedenheit ein kleines Glück, einen Urlaub von den Mühen der Arbeitswelt gönnt. Er hat, was es dafür braucht: Freizeit im Überfluss, ein eigenes Häuschen, eine gut gewachsene Palme und einen hübschen Schwan. So genießt er, was er meint zu verdienen – doch dann öffnet der Himmel seine Schleusen. Dieses Solo in einem Pappendeckelparadies hat Meg Stuart bereits 2007 für den portugiesischen Tänzer und Choreografen Francisco Camacho erarbeitet. Jetzt wird das seither zum Klassiker gewordene Werk noch einmal vertieft. Es zeigt, wie schnell unvorhergesehene Ereignisse unsere Welt aus künstlichen Spielereien, stereotypen Rollen und billigen Äußerlichkeiten zum Einsturz bringen können. Dieser Urlaub im Sonnenschein jedenfalls mutiert zum unerbittlichen Kampf um die Bewahrung einer unhaltbaren Normalität.
Dauer: 80 Min
Preise: 18 / 25 / 36 Euro
Ermäßigt: 15 / 21 / 30 Euro
@Foto: Laura Van Severen
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29571&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Der Wald gilt in Europa allgemein als Kulturlandschaft und Erholungsgebiet. Geschätzt werden die Ruhe und die gute Luft, Waidmänner holen dort Wildbret und Sammler Pilze oder Beeren. Die aus Griechenland stammenden Choreografin Lenio Kaklea untersucht den Wald als ursprünglichen, schwer fassbaren Naturraum und erinnert an die Prozesse seiner Domestizierung. In ihrem Trio Agrimi (Fauve) tanzen Ideen von Wildnis und Eroberung, die sich mit Legenden von der Jagd und mit Assoziationen zu Tanz und Sexualität mischen. Wälder sind für Kaklea Orte der Meditation, der Ekstase und des Lebens, können aber auch bedrohliche Umgebungen sein, in denen sich Dramen um das nackte Überleben abspielen: Auf einer stilisierten Bühne mit Stangen und Videoprojektionen zeigen die Tänzer*innen Spiele der Auswilderung und Verwandtschaften zwischen dem Tanz und dem Ungezähmten.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 60 Min
Preise: 15 / 22 / 32 Euro
Ermäßigt: 12 / 18 / 27 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit.
@Foto: Anna van Waeg
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29569&language=1
Halle E
ImPulsTanz Festival
Die Declaration of Independence von 1776 gilt den USA als politisches Fundament. Trajal Harrell hat sie neu gelesen und war hingerissen von der Dringlichkeit dieses Rufs nach Freiheit, der gleichzeitig den Verrat an England und dem König bedeutete: „selbstmörderisch“, wie Harrell sagt, aber „von solcher Eleganz.“ Dabei vergisst er nicht die Grausamkeit, mit der im selben Dokument über die Angehörigen der First Nations und über Schwarze Menschen verhandelt wurde. Rund um diese zwiespältige Freiheitsbeschwörung bringt der Chefchoreograf des Schauspielhauses Zürich nicht nur dessen Tänzer*innen und Schauspieler*innen zusammen, sondern auch die politische Rhetorik mit seiner Philosophie der Körperhüllen: „Mode heißt, Kleidung im Verhältnis zu Raum, Gesellschaft und Politik zu denken.“ Neben seinem nichts weniger als virtuosen Umgang mit mehr als 60 atemberaubenden, von ihm selbst designten Modellen, staunt man außerdem über Harrells Bühne, der mit seinen raffinierten Voguing-Catwalks berühmt wurde: in einem von Piet Mondrian beeinflussten Set und zu einem absolut zeitgenössischen musikalischen Score lässt er den Geist der Moderne auferstehen.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 120 Min
Preise: 22 / 42 / 62 Euro
Ermäßigt: 18 / 35 / 52 Euro
In englischer Sprache.
@Foto: Orpheas Emirzas
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=27413&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Der Wald gilt in Europa allgemein als Kulturlandschaft und Erholungsgebiet. Geschätzt werden die Ruhe und die gute Luft, Waidmänner holen dort Wildbret und Sammler Pilze oder Beeren. Die aus Griechenland stammenden Choreografin Lenio Kaklea untersucht den Wald als ursprünglichen, schwer fassbaren Naturraum und erinnert an die Prozesse seiner Domestizierung. In ihrem Trio Agrimi (Fauve) tanzen Ideen von Wildnis und Eroberung, die sich mit Legenden von der Jagd und mit Assoziationen zu Tanz und Sexualität mischen. Wälder sind für Kaklea Orte der Meditation, der Ekstase und des Lebens, können aber auch bedrohliche Umgebungen sein, in denen sich Dramen um das nackte Überleben abspielen: Auf einer stilisierten Bühne mit Stangen und Videoprojektionen zeigen die Tänzer*innen Spiele der Auswilderung und Verwandtschaften zwischen dem Tanz und dem Ungezähmten.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 60 Min
Preise: 15 / 22 / 32 Euro
Ermäßigt: 12 / 18 / 27 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit.
@Foto: Anna van Waeg
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29569&language=1
Halle E
ImPulsTanz Festival
Die Declaration of Independence von 1776 gilt den USA als politisches Fundament. Trajal Harrell hat sie neu gelesen und war hingerissen von der Dringlichkeit dieses Rufs nach Freiheit, der gleichzeitig den Verrat an England und dem König bedeutete: „selbstmörderisch“, wie Harrell sagt, aber „von solcher Eleganz.“ Dabei vergisst er nicht die Grausamkeit, mit der im selben Dokument über die Angehörigen der First Nations und über Schwarze Menschen verhandelt wurde. Rund um diese zwiespältige Freiheitsbeschwörung bringt der Chefchoreograf des Schauspielhauses Zürich nicht nur dessen Tänzer*innen und Schauspieler*innen zusammen, sondern auch die politische Rhetorik mit seiner Philosophie der Körperhüllen: „Mode heißt, Kleidung im Verhältnis zu Raum, Gesellschaft und Politik zu denken.“ Neben seinem nichts weniger als virtuosen Umgang mit mehr als 60 atemberaubenden, von ihm selbst designten Modellen, staunt man außerdem über Harrells Bühne, der mit seinen raffinierten Voguing-Catwalks berühmt wurde: in einem von Piet Mondrian beeinflussten Set und zu einem absolut zeitgenössischen musikalischen Score lässt er den Geist der Moderne auferstehen.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 120 Min
Preise: 22 / 42 / 62 Euro
Ermäßigt: 18 / 35 / 52 Euro
In englischer Sprache.
@Foto: Orpheas Emirzas
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=27413&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Aggression, Wut und Brutalität sind verpönte, aber auch faszinierende Eigenschaften des menschlichen Körpers. Dieses Phänomen untersucht Ruth Childs in ihrem neuen Solo Blast! und konzentriert sich auf den gewalttätigen und explosiven, aber auch leidenden Körper. Die hochbegabte Nichte der großen Postmodernen Lucinda Childs sagt, sie habe mit diesem Stück dem Bedürfnis nachgegeben, „auf Gewalt zu reagieren, indem ich sie in meiner Arbeit verkörpere und umwandle“. In der Verkörperung des Aggressiven zu kongenialer Musik erkennt Ruth Childs reichlich transformatives Potenzial. Deswegen tanzt die in London geborene Choreografin hier selbst Gestalten, die sie erschrecken und anekeln. Das tut sie mit starker Expressivität, Einfühlung und auch einer Neigung zu Humor – um zu verstehen und um vorzuführen, was erboste Körper an Bewegungen, Fratzen, Geräuschen und Worten absondern können.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 55 Min
Preise: 14 / 20 / 28 Euro
Ermäßigt: 11 / 17 / 23 Euro
In englischer und französischer Sprache.
@Foto: Marie Magnin
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29567&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Aggression, Wut und Brutalität sind verpönte, aber auch faszinierende Eigenschaften des menschlichen Körpers. Dieses Phänomen untersucht Ruth Childs in ihrem neuen Solo Blast! und konzentriert sich auf den gewalttätigen und explosiven, aber auch leidenden Körper. Die hochbegabte Nichte der großen Postmodernen Lucinda Childs sagt, sie habe mit diesem Stück dem Bedürfnis nachgegeben, „auf Gewalt zu reagieren, indem ich sie in meiner Arbeit verkörpere und umwandle“. In der Verkörperung des Aggressiven zu kongenialer Musik erkennt Ruth Childs reichlich transformatives Potenzial. Deswegen tanzt die in London geborene Choreografin hier selbst Gestalten, die sie erschrecken und anekeln. Das tut sie mit starker Expressivität, Einfühlung und auch einer Neigung zu Humor – um zu verstehen und um vorzuführen, was erboste Körper an Bewegungen, Fratzen, Geräuschen und Worten absondern können.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 55 Min
Preise: 14 / 20 / 28 Euro
Ermäßigt: 11 / 17 / 23 Euro
In englischer und französischer Sprache.
@Foto: Marie Magnin
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29567&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Ein politisch komplexes soziales Gebilde und eine provokante Diskursfigur, das repräsentiert die CUNT. Für Dani Brown, geboren in New York und derzeit Berlinerin, ist die „Fotze“ aber noch mehr: wörtlich ein „subtiles, fließendes, warmes, anschwellendes Minenfeld der unsichtbaren Aktivität von Neurotransmittern, Hormonen, Körpergeweben und grundlegenden Wünschen“. Daher gilt in THE PRESSING die Ansage der Performerin und Choreografin: „Die Zukunft ist CUNT!“ Hier tritt ihr „CUNT-Sein“ mit Selbstbewusstsein und Nachdruck auf, denn Brown will eine Befreiung des Begriffs Cunt von seinen obszönen Zuschreibungen erreichen. Dafür verwandelt sie sich bei dieser sinnlich komplexen Performance zum großartigen Sound von Justin F. Kennedy in Körperlandschaften aus menschlichen und nichtmenschlichen Wesen auf einer üppig mit Blumen ausgestatteten Bühne.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 80 Min
Preise: 14 / 20 / 28 Euro
Ermäßigt: 11 / 17 / 23 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit und explizite Inhalte. Empfohlen ab 18 Jahren.
@Foto: Daniel K.B. Schmidt
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29565&language=1
Halle G
ImPulsTanz Festival
Ein politisch komplexes soziales Gebilde und eine provokante Diskursfigur, das repräsentiert die CUNT. Für Dani Brown, geboren in New York und derzeit Berlinerin, ist die „Fotze“ aber noch mehr: wörtlich ein „subtiles, fließendes, warmes, anschwellendes Minenfeld der unsichtbaren Aktivität von Neurotransmittern, Hormonen, Körpergeweben und grundlegenden Wünschen“. Daher gilt in THE PRESSING die Ansage der Performerin und Choreografin: „Die Zukunft ist CUNT!“ Hier tritt ihr „CUNT-Sein“ mit Selbstbewusstsein und Nachdruck auf, denn Brown will eine Befreiung des Begriffs Cunt von seinen obszönen Zuschreibungen erreichen. Dafür verwandelt sie sich bei dieser sinnlich komplexen Performance zum großartigen Sound von Justin F. Kennedy in Körperlandschaften aus menschlichen und nichtmenschlichen Wesen auf einer üppig mit Blumen ausgestatteten Bühne.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 80 Min
Preise: 14 / 20 / 28 Euro
Ermäßigt: 11 / 17 / 23 Euro
Diese Performance enthält Nacktheit und explizite Inhalte. Empfohlen ab 18 Jahren.
@Foto: Daniel K.B. Schmidt
Tickets: https://www.culturall.com/ticket/impulstanz/work_details.mc?vorst_num=29565&language=1
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Grand Opéra in vier Akten
Libretto von Eugène Scribe
Darf ein Märtyrertod zum Gegenstand einer Opernhandlung werden? Die italienische Zensur beschied die Frage in den 1830er-Jahren mit einem klaren „Nein“, sodass Gaetano Donizetti seine geplante Oper Poliuto kurzerhand in Frankreich und mithilfe des Librettisten Eugène Scribe als Grand Opéra herausbrachte: Als Les Martyrs feierte das Werk 1840 in Paris seine Premiere und wartete dort u. a. mit einer Balletteinlage, einer auf die Form des Musikdramas vorausweisenden Neustruktur der Partitur und einer spektakulär umgearbeiteten Tenorpartie auf. Zur Zeit der spätantiken Christenverfolgung in Armenien steht eine junge Frau nicht nur zwischen zwei Religionen, sondern auch zwischen Ehemann und früherem Geliebten. Private wie weltanschauliche Umbrüche prallen aufeinander in einer Oper, die den riskanten Kontrast zwischen italienischem Belcanto und französischer Romantik wagt. Regisseur Cezary Tomaszewski fokussiert sich in seiner Inszenierung auf die tragische Geschichte des Landes, in dem die Handlung angesiedelt ist: Armenien.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1227/Les-Martyrs
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Grand Opéra in vier Akten
Libretto von Eugène Scribe
Darf ein Märtyrertod zum Gegenstand einer Opernhandlung werden? Die italienische Zensur beschied die Frage in den 1830er-Jahren mit einem klaren „Nein“, sodass Gaetano Donizetti seine geplante Oper Poliuto kurzerhand in Frankreich und mithilfe des Librettisten Eugène Scribe als Grand Opéra herausbrachte: Als Les Martyrs feierte das Werk 1840 in Paris seine Premiere und wartete dort u. a. mit einer Balletteinlage, einer auf die Form des Musikdramas vorausweisenden Neustruktur der Partitur und einer spektakulär umgearbeiteten Tenorpartie auf. Zur Zeit der spätantiken Christenverfolgung in Armenien steht eine junge Frau nicht nur zwischen zwei Religionen, sondern auch zwischen Ehemann und früherem Geliebten. Private wie weltanschauliche Umbrüche prallen aufeinander in einer Oper, die den riskanten Kontrast zwischen italienischem Belcanto und französischer Romantik wagt. Regisseur Cezary Tomaszewski fokussiert sich in seiner Inszenierung auf die tragische Geschichte des Landes, in dem die Handlung angesiedelt ist: Armenien.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1227/Les-Martyrs
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Grand Opéra in vier Akten
Libretto von Eugène Scribe
Darf ein Märtyrertod zum Gegenstand einer Opernhandlung werden? Die italienische Zensur beschied die Frage in den 1830er-Jahren mit einem klaren „Nein“, sodass Gaetano Donizetti seine geplante Oper Poliuto kurzerhand in Frankreich und mithilfe des Librettisten Eugène Scribe als Grand Opéra herausbrachte: Als Les Martyrs feierte das Werk 1840 in Paris seine Premiere und wartete dort u. a. mit einer Balletteinlage, einer auf die Form des Musikdramas vorausweisenden Neustruktur der Partitur und einer spektakulär umgearbeiteten Tenorpartie auf. Zur Zeit der spätantiken Christenverfolgung in Armenien steht eine junge Frau nicht nur zwischen zwei Religionen, sondern auch zwischen Ehemann und früherem Geliebten. Private wie weltanschauliche Umbrüche prallen aufeinander in einer Oper, die den riskanten Kontrast zwischen italienischem Belcanto und französischer Romantik wagt. Regisseur Cezary Tomaszewski fokussiert sich in seiner Inszenierung auf die tragische Geschichte des Landes, in dem die Handlung angesiedelt ist: Armenien.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1227/Les-Martyrs
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Grand Opéra in vier Akten
Libretto von Eugène Scribe
Darf ein Märtyrertod zum Gegenstand einer Opernhandlung werden? Die italienische Zensur beschied die Frage in den 1830er-Jahren mit einem klaren „Nein“, sodass Gaetano Donizetti seine geplante Oper Poliuto kurzerhand in Frankreich und mithilfe des Librettisten Eugène Scribe als Grand Opéra herausbrachte: Als Les Martyrs feierte das Werk 1840 in Paris seine Premiere und wartete dort u. a. mit einer Balletteinlage, einer auf die Form des Musikdramas vorausweisenden Neustruktur der Partitur und einer spektakulär umgearbeiteten Tenorpartie auf. Zur Zeit der spätantiken Christenverfolgung in Armenien steht eine junge Frau nicht nur zwischen zwei Religionen, sondern auch zwischen Ehemann und früherem Geliebten. Private wie weltanschauliche Umbrüche prallen aufeinander in einer Oper, die den riskanten Kontrast zwischen italienischem Belcanto und französischer Romantik wagt. Regisseur Cezary Tomaszewski fokussiert sich in seiner Inszenierung auf die tragische Geschichte des Landes, in dem die Handlung angesiedelt ist: Armenien.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1227/Les-Martyrs
Halle E
Theater an der Wien im MQ
FARSA SENTIMENTALE IN EINEM AKT
Libretto von Gaetano Rossi
Die Handlung dieser Oper hat am Theater an der Wien vor über 200 Jahren schon in anderer Gestalt für Furore gesorgt: Eine Frau verkleidet sich als Mann, um unerkannt ihren Ehemann aus dem Gefängnis befreien zu können. Doch bereits ein paar Monate vor Ludwig van Beethovens heute ungleich berühmterem Fidelio kam im Juli 1805 in Padua Johann Simon Mayrs Oper heraus: ein Hohelied auf die Gattenliebe, eben „l’amor coniugale“. Zu Unrecht geriet Mayr im 19. Jahrhundert in Vergessenheit und gilt heute oft als bloßes Bindeglied zwischen den klassisch orientierten Werken etwa eines Giovanni Paisiello und dem Belcanto. Prägnante Aufführungen seiner Opern haben inzwischen hinlänglich bewiesen, wie lohnend die Begegnung mit seinen Werken ist.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1240/L039amor-coniugale
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Grand Opéra in vier Akten
Libretto von Eugène Scribe
Darf ein Märtyrertod zum Gegenstand einer Opernhandlung werden? Die italienische Zensur beschied die Frage in den 1830er-Jahren mit einem klaren „Nein“, sodass Gaetano Donizetti seine geplante Oper Poliuto kurzerhand in Frankreich und mithilfe des Librettisten Eugène Scribe als Grand Opéra herausbrachte: Als Les Martyrs feierte das Werk 1840 in Paris seine Premiere und wartete dort u. a. mit einer Balletteinlage, einer auf die Form des Musikdramas vorausweisenden Neustruktur der Partitur und einer spektakulär umgearbeiteten Tenorpartie auf. Zur Zeit der spätantiken Christenverfolgung in Armenien steht eine junge Frau nicht nur zwischen zwei Religionen, sondern auch zwischen Ehemann und früherem Geliebten. Private wie weltanschauliche Umbrüche prallen aufeinander in einer Oper, die den riskanten Kontrast zwischen italienischem Belcanto und französischer Romantik wagt. Regisseur Cezary Tomaszewski fokussiert sich in seiner Inszenierung auf die tragische Geschichte des Landes, in dem die Handlung angesiedelt ist: Armenien.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1227/Les-Martyrs
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Grand Opéra in vier Akten
Libretto von Eugène Scribe
Darf ein Märtyrertod zum Gegenstand einer Opernhandlung werden? Die italienische Zensur beschied die Frage in den 1830er-Jahren mit einem klaren „Nein“, sodass Gaetano Donizetti seine geplante Oper Poliuto kurzerhand in Frankreich und mithilfe des Librettisten Eugène Scribe als Grand Opéra herausbrachte: Als Les Martyrs feierte das Werk 1840 in Paris seine Premiere und wartete dort u. a. mit einer Balletteinlage, einer auf die Form des Musikdramas vorausweisenden Neustruktur der Partitur und einer spektakulär umgearbeiteten Tenorpartie auf. Zur Zeit der spätantiken Christenverfolgung in Armenien steht eine junge Frau nicht nur zwischen zwei Religionen, sondern auch zwischen Ehemann und früherem Geliebten. Private wie weltanschauliche Umbrüche prallen aufeinander in einer Oper, die den riskanten Kontrast zwischen italienischem Belcanto und französischer Romantik wagt. Regisseur Cezary Tomaszewski fokussiert sich in seiner Inszenierung auf die tragische Geschichte des Landes, in dem die Handlung angesiedelt ist: Armenien.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1227/Les-Martyrs
Halle G
Tanzquartier Wien
LO AND BEHOLD versammelt experimentelle Sounds und performative Praktiken und sucht dabei – zwischen Noise und sanfter Akustik – nach sensorischen Perspektiven im Theaterraum.
Kuratiert von Lewon Heublein
Tickets: https://tqw.at/tickets-service/
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Oratorium in drei Teilen
Libretto von Thomas Morell
Im Zentrum von Georg Friedrich Händels Oratorium Theodora steht eine Frau, deren Entschlossenheit aus heutiger Sicht verwundert und verstört. Für Theodora, die zum christlichen Glauben übergetretene Prinzessin, bedeutet die Welt des Diesseits nichts gegen das Versprechen ewigen Seelenheils. Sie verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Indem Georg Friedrich Händel und sein Librettist Thomas Morell in dem 1750 in London uraufgeführten Werk die äußere Dramatik der überlieferten Märtyrerlegende nach innen kehrten, entstand ein kontemplatives Werk über religiöse Toleranz, christliche Tugenden und humanistische Werte, die den einstigen Meister der effektvollen Opera seria zu einer beispiellosen musikalischen Innerlichkeit inspirierten. Für Regisseur Stefan Herheim ist Theodora dadurch ein Fanal der Musiktheatergeschichte, das im spirituellen Vakuum der Konsumfreude und seelischen Orientierungslosigkeit unserer Zeit eine neue Relevanz bekommt. Der weltweit gefeierte Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1229/Theodora
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Oratorium in drei Teilen
Libretto von Thomas Morell
Im Zentrum von Georg Friedrich Händels Oratorium Theodora steht eine Frau, deren Entschlossenheit aus heutiger Sicht verwundert und verstört. Für Theodora, die zum christlichen Glauben übergetretene Prinzessin, bedeutet die Welt des Diesseits nichts gegen das Versprechen ewigen Seelenheils. Sie verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Indem Georg Friedrich Händel und sein Librettist Thomas Morell in dem 1750 in London uraufgeführten Werk die äußere Dramatik der überlieferten Märtyrerlegende nach innen kehrten, entstand ein kontemplatives Werk über religiöse Toleranz, christliche Tugenden und humanistische Werte, die den einstigen Meister der effektvollen Opera seria zu einer beispiellosen musikalischen Innerlichkeit inspirierten. Für Regisseur Stefan Herheim ist Theodora dadurch ein Fanal der Musiktheatergeschichte, das im spirituellen Vakuum der Konsumfreude und seelischen Orientierungslosigkeit unserer Zeit eine neue Relevanz bekommt. Der weltweit gefeierte Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1229/Theodora
Halle G
Tanzquartier Wien
Exótica
Exótica versteht sich als Hommage auf alle vergessenen Performer*innen of Colour, die trotz ihrer Popularität zu Lebzeiten keinen Platz im Kanon der Tanzgeschichte gefunden haben.
Bereits im Titel Exótica spiegelt sich die Praxis der Zuschreibung der als „fremd“ gelesenen und sexuell aufgeladenen Kunstformen, die bis heute andauert. Um dieses Phänomen und seine gegenwärtigen Resonanzen sichtbar zu machen, reist Amanda Piña in ihrer neuen Tanzperformance mit ihrem Ensemble in die Vergangenheit. Die Choreografin erweckt in einer Beschwörung der besonderen Art die exotisierten und teils queeren Bühnenkünstler*innen La Sarabia, Nyota Inyoka, François „Féral“ Benga und Leila Bederkhan, die in den 1920er-Jahren mit großem Erfolg in Europa lebten und arbeiteten und weltweit tourten, wieder zum Leben. Dabei entlarvt sie nicht nur den exotisierenden White Gaze, der den künstlerischen Gestaltungsraum durch vorherrschende Vorstellungen dessen, was „orientalisch“ oder „afrikanisch“ genug war, eingrenzte. Zugleich zeigt Amanda Piña, mit welcher Vehemenz die genannten Künstler*innen diesen limitierten Raum zu nutzen verstanden, um darin künstlerisch herausragende Choreografien zu kreieren.
Eine österreichische Erstaufführung im Rahmen der Choreographic Platform Austria. Wiederaufnahme im April 2024.
Photo: @Tammo Walter
Tickets: https://tqw.at/tickets-service/
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle G
Tanzquartier Wien
„Aus dem Nebel eines gestrandeten Schiffs taucht BRUNO auf, ein Seufzer bleibt zurück. Ein Sturz in ein Innehalten. Ein Loch. Etwas, das nicht passieren wird, und ein Hauch von dem, was nicht stattgefunden hat. Ein Geisterspuk. Wir lassen uns sinken, um gemeinsam zu seufzen, zu ruhen, zu pusten, uns umzusehen, um gemeinsam traurig zu sein. Um nicht zu viel zu tun. Um einen Schritt beiseitezutreten, um einen überrumpelnden Moment vorbeiziehen zu lassen, um unsere Gedanken entlang einer Pause zu verflechten und sie in eine Pause zu schmiegen. Um zu bremsen, gemeinsam. Um auszuruhen, um zusammen von einer Versammlung abwesend zu sein. Um einen Gedanken zu streicheln. Um dort zu verweilen. Um sich nicht um den Flow zu kümmern, Dinge zu tun, ganz umsonst. Kein Schreiben von Scores oder Protokollen, ein Warten, ein Aufhören, nicht auszufüllen, das Erfüllen zurückzuhalten, neben unseren Schuhen zu tanzen. Eine Hand zu öffnen und loszulassen, nicht zurückzuhalten, aufzulockern, zärtlich zu unterstützen, zu entlasten. BRUNO ist ein Hervorgehen eines Stücks ohne Ende, ein Gewebe aus Freundschaften, aus zusammengeschusterten Lieben. Angesiedelt in einem seit Kurzem (oder vielleicht nie) unbewohnten Ort der Sprache entfaltet BRUNO einen allumfassenden, leuchtenden Raum.“
Das Tanzstück, das nach dem Lichtdesigner Bruno Pocheron benannt ist, mit dem Alix Eynaudi seit 2005 eine intensive Arbeitsbeziehung pflegt, lässt eine clusterartige Lichtskulptur entstehen, die sich durch das Sounddesign von Paul Kotal in ein Musikinstrument verwandelt. BRUNO führt Bewegungsabläufe zusammen, in denen sich Hugo Le Brigand, Mark Lorimer und Alix Eynaudi in Bilder, Beschwörungen, Anrufungen einzuschmiegen scheinen, ohne diese jemals ganz zu vollenden: ein ständiges Oszillieren zwischen Figuration und Abstraktion. In diesem Laboratorium probieren die Tänzer*innen die Bewegungen an, als ob es sich um Kleidungsstücke handeln würde, und hinterfragen deren Konturen, Grenzen und Texturen in einem dialogischen Modus. Die Bilder und Imaginationen, die sie aufrufen, scheinen zu vibrieren, bis sie passen, sich unterstützen oder sich verflüchtigen. BRUNO erprobt Formen der Begegnung auf der Bühne, in denen Licht, Klang und Tanz nebeneinander existieren und Schatten multipler Möglichkeiten vorauswerfen.
Eine Wiederaufnahme im Rahmen der Choreographic Platform Austria
Photo: @Daniela TrostBox office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Oratorium in drei Teilen
Libretto von Thomas Morell
Im Zentrum von Georg Friedrich Händels Oratorium Theodora steht eine Frau, deren Entschlossenheit aus heutiger Sicht verwundert und verstört. Für Theodora, die zum christlichen Glauben übergetretene Prinzessin, bedeutet die Welt des Diesseits nichts gegen das Versprechen ewigen Seelenheils. Sie verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Indem Georg Friedrich Händel und sein Librettist Thomas Morell in dem 1750 in London uraufgeführten Werk die äußere Dramatik der überlieferten Märtyrerlegende nach innen kehrten, entstand ein kontemplatives Werk über religiöse Toleranz, christliche Tugenden und humanistische Werte, die den einstigen Meister der effektvollen Opera seria zu einer beispiellosen musikalischen Innerlichkeit inspirierten. Für Regisseur Stefan Herheim ist Theodora dadurch ein Fanal der Musiktheatergeschichte, das im spirituellen Vakuum der Konsumfreude und seelischen Orientierungslosigkeit unserer Zeit eine neue Relevanz bekommt. Der weltweit gefeierte Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1229/Theodora
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Theater an der Wien im MQ
Oratorium in drei Teilen
Libretto von Thomas Morell
Im Zentrum von Georg Friedrich Händels Oratorium Theodora steht eine Frau, deren Entschlossenheit aus heutiger Sicht verwundert und verstört. Für Theodora, die zum christlichen Glauben übergetretene Prinzessin, bedeutet die Welt des Diesseits nichts gegen das Versprechen ewigen Seelenheils. Sie verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Indem Georg Friedrich Händel und sein Librettist Thomas Morell in dem 1750 in London uraufgeführten Werk die äußere Dramatik der überlieferten Märtyrerlegende nach innen kehrten, entstand ein kontemplatives Werk über religiöse Toleranz, christliche Tugenden und humanistische Werte, die den einstigen Meister der effektvollen Opera seria zu einer beispiellosen musikalischen Innerlichkeit inspirierten. Für Regisseur Stefan Herheim ist Theodora dadurch ein Fanal der Musiktheatergeschichte, das im spirituellen Vakuum der Konsumfreude und seelischen Orientierungslosigkeit unserer Zeit eine neue Relevanz bekommt. Der weltweit gefeierte Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1229/Theodora
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Theater an der Wien im MQ
Oratorium in drei Teilen
Libretto von Thomas Morell
Im Zentrum von Georg Friedrich Händels Oratorium Theodora steht eine Frau, deren Entschlossenheit aus heutiger Sicht verwundert und verstört. Für Theodora, die zum christlichen Glauben übergetretene Prinzessin, bedeutet die Welt des Diesseits nichts gegen das Versprechen ewigen Seelenheils. Sie verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Indem Georg Friedrich Händel und sein Librettist Thomas Morell in dem 1750 in London uraufgeführten Werk die äußere Dramatik der überlieferten Märtyrerlegende nach innen kehrten, entstand ein kontemplatives Werk über religiöse Toleranz, christliche Tugenden und humanistische Werte, die den einstigen Meister der effektvollen Opera seria zu einer beispiellosen musikalischen Innerlichkeit inspirierten. Für Regisseur Stefan Herheim ist Theodora dadurch ein Fanal der Musiktheatergeschichte, das im spirituellen Vakuum der Konsumfreude und seelischen Orientierungslosigkeit unserer Zeit eine neue Relevanz bekommt. Der weltweit gefeierte Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1229/Theodora
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Theater an der Wien im MQ
Oratorium in drei Teilen
Libretto von Thomas Morell
Im Zentrum von Georg Friedrich Händels Oratorium Theodora steht eine Frau, deren Entschlossenheit aus heutiger Sicht verwundert und verstört. Für Theodora, die zum christlichen Glauben übergetretene Prinzessin, bedeutet die Welt des Diesseits nichts gegen das Versprechen ewigen Seelenheils. Sie verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Indem Georg Friedrich Händel und sein Librettist Thomas Morell in dem 1750 in London uraufgeführten Werk die äußere Dramatik der überlieferten Märtyrerlegende nach innen kehrten, entstand ein kontemplatives Werk über religiöse Toleranz, christliche Tugenden und humanistische Werte, die den einstigen Meister der effektvollen Opera seria zu einer beispiellosen musikalischen Innerlichkeit inspirierten. Für Regisseur Stefan Herheim ist Theodora dadurch ein Fanal der Musiktheatergeschichte, das im spirituellen Vakuum der Konsumfreude und seelischen Orientierungslosigkeit unserer Zeit eine neue Relevanz bekommt. Der weltweit gefeierte Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1229/Theodora
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Theater an der Wien im MQ
Oratorium in drei Teilen
Libretto von Thomas Morell
Im Zentrum von Georg Friedrich Händels Oratorium Theodora steht eine Frau, deren Entschlossenheit aus heutiger Sicht verwundert und verstört. Für Theodora, die zum christlichen Glauben übergetretene Prinzessin, bedeutet die Welt des Diesseits nichts gegen das Versprechen ewigen Seelenheils. Sie verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Indem Georg Friedrich Händel und sein Librettist Thomas Morell in dem 1750 in London uraufgeführten Werk die äußere Dramatik der überlieferten Märtyrerlegende nach innen kehrten, entstand ein kontemplatives Werk über religiöse Toleranz, christliche Tugenden und humanistische Werte, die den einstigen Meister der effektvollen Opera seria zu einer beispiellosen musikalischen Innerlichkeit inspirierten. Für Regisseur Stefan Herheim ist Theodora dadurch ein Fanal der Musiktheatergeschichte, das im spirituellen Vakuum der Konsumfreude und seelischen Orientierungslosigkeit unserer Zeit eine neue Relevanz bekommt. Der weltweit gefeierte Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1229/Theodora
Halle G
Tanzquartier Wien
One Song
Histoire(s) du Théâtre IV
Zwölf Performer*innen betreten die Arena für ein hypnotisierendes Ritual über Abschied, Leben und Tod, Hoffnung und Wiederauferstehung. Gemeinsam gehen sie durch Extreme: Mit gesungenen Texten, Bildern und Gegenständen, Sauerstoff und Schweiß beschwören sie die Conditio humana. Sie trotzen der Zeit und geben einem tiefen menschlichen Bedürfnis Ausdruck: der Suche nach dem Moment, in dem wir unseren denkenden Körper transzendieren können.
In One Song schwingt eine Geschichte mit, die für Miet Warlop sowohl künstlerische als auch persönliche Bedeutung hat. Ihre Reflexion über das Theater als Kunstform führt zu einem physischen Konzept, das Elemente früherer Produktionen trägt. Es ist bezeichnend für Warlops künstlerische Handschrift, dass Themen und Motive manchmal Jahre später erneut auftauchen: In ihrem Werk ist alles miteinander verbunden, implizit oder explizit. Es ist kreisförmig wie das Leben selbst. Durch die Metapher eines Live-Wettbewerbs/Konzerts mit Kommentator*in und Cheerleader*in lädt Miet Warlop uns in One Song ein, eine Gemeinschaft zu bilden und uns gegenseitig zu erheitern, wie bei einer Feier. Das Temporäre wird so zum Universellen und das Persönliche zu etwas Kollektivem. Das ist der Subtext von One Song: wie ein Lied einer ganzen Gesellschaft Bedeutung verleihen kann. Einheit in der Vielfalt.
Eine Kooperation mit Wien Modern
Photo: @Michiel Devijver
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle G
Tanzquartier Wien
One Song
Histoire(s) du Théâtre IV
Zwölf Performer*innen betreten die Arena für ein hypnotisierendes Ritual über Abschied, Leben und Tod, Hoffnung und Wiederauferstehung. Gemeinsam gehen sie durch Extreme: Mit gesungenen Texten, Bildern und Gegenständen, Sauerstoff und Schweiß beschwören sie die Conditio humana. Sie trotzen der Zeit und geben einem tiefen menschlichen Bedürfnis Ausdruck: der Suche nach dem Moment, in dem wir unseren denkenden Körper transzendieren können.
In One Song schwingt eine Geschichte mit, die für Miet Warlop sowohl künstlerische als auch persönliche Bedeutung hat. Ihre Reflexion über das Theater als Kunstform führt zu einem physischen Konzept, das Elemente früherer Produktionen trägt. Es ist bezeichnend für Warlops künstlerische Handschrift, dass Themen und Motive manchmal Jahre später erneut auftauchen: In ihrem Werk ist alles miteinander verbunden, implizit oder explizit. Es ist kreisförmig wie das Leben selbst. Durch die Metapher eines Live-Wettbewerbs/Konzerts mit Kommentator*in und Cheerleader*in lädt Miet Warlop uns in One Song ein, eine Gemeinschaft zu bilden und uns gegenseitig zu erheitern, wie bei einer Feier. Das Temporäre wird so zum Universellen und das Persönliche zu etwas Kollektivem. Das ist der Subtext von One Song: wie ein Lied einer ganzen Gesellschaft Bedeutung verleihen kann. Einheit in der Vielfalt.
Eine Kooperation mit Wien Modern
Photo: @Michiel Devijver
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle G
Tanzquartier Wien
Kono atari no dokoka
Somewhere around here
„Die Raum-Zeit-Reise der drei verwischt die Grenzen, verringert Distanzen, überlagert die Epochen und verbindet die Sprachen in der ewigen Gegenwart des Imaginären.“ – Rosita Boisseau, Le Monde
2005 lernen sich die französische Choreografin Martine Pisani und der japanisch-österreichische Performancemacher Michikazu Matsune im Tanzquartier Wien kennen. In den darauffolgenden Jahren kreuzen sich ihre Wege von Zeit zu Zeit. Aus der künstlerischen Beziehung zwischen Matsune, Pisani und Pisanis Partner, dem niederländischen Maler und Performer Theo Kooijman, entsteht eine Frage: Was bleibt vom Tanz, nachdem die Show beendet ist?
Anhand von Archiven, Erinnerungen, geteilten Anekdoten und Imaginationen werden die Wege der drei Protagonist*innen in den 1980er- und 1990er-Jahren erneut aufgesucht. Kono atari no dokoka (Somewhere around here) ist ein Ort, der gleichzeitig weit weg und doch so nah ist, mit verschwommenen, aber vertrauten Konturen; eine Reise durch Zeit und Raum. Von einem Strand in Kobe zum Hafen von Marseille, von Paris nach Wien oder doch woandershin entsteht eine gemeinsame Erinnerung zwischen den Linien persönlicher Geschichten. Mit schöner, einfacher Poesie, Humor und vor allem Zärtlichkeit rekonstruieren sie das, was von der Vergangenheit übriggeblieben ist, zu einer verbundenen Gegenwart.
Das Projekt feierte seine Uraufführung beim diesjährigen Festival d’Avignon und wird von einer Publikation bestehend aus Archivmaterialien begleitet.
Photo: @Christophe Raynaud de Lage
Box office:
Opening hours
+43-1-581 35 91
tanzquartier@tqw.at
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Volksoper in zwei Akten und fünf Bildern
Libretto von Miloš Kareš
Deutsch von Max Brod
Empfohlen ab 16 Jahren
Oh, wie schön ist das Eheleben! Die traute Zweisamkeit des Dudelsackpfeifers Schwanda und seiner Frau Dorota hat es allerdings in sich – umso mehr, als bald der Räuberhauptmann Babinsky auf der Bildfläche erscheint, um den Ehemann zu allen möglichen Abenteuern und die Ehefrau zum Fremdgehen zu verführen. Die Begegnung mit einer verliebten Eiskönigin, eine im letzten Moment verhinderte Hinrichtung und gar der Abstieg in die Hölle versprechen einen hintergründigen Spaß. Jaromír Weinbergers Oper Švanda dudák wurde 1927 in Prag uraufgeführt und fand in der Übersetzung von Max Brod Eingang in den deutschen Sprachraum. Die Nationalsozialisten setzten dem Erfolg des Werkes und Weinbergers Karriere überhaupt jedoch ein jähes Ende. In den letzten Jahren hat zumindest seine Erfolgsoper Schwanda, der Dudelsackpfeifer, in der sich böhmische Folklore mit Spätromantik verbindet, die Bühne wieder erobert. Tobias Kratzer kehrt nun mit diesem Werk zurück nach Wien und spürt nicht nur der bunten Oberfläche, sondern gerade auch den tiefenpsychologischen Abgründen dieser Märchenwelt für Erwachsene nach.
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1230/Schwanda-der-Dudelsack-pfeifer
Halle G
Tanzquartier Wien
Kono atari no dokoka
Somewhere around here
„Die Raum-Zeit-Reise der drei verwischt die Grenzen, verringert Distanzen, überlagert die Epochen und verbindet die Sprachen in der ewigen Gegenwart des Imaginären.“ – Rosita Boisseau, Le Monde
2005 lernen sich die französische Choreografin Martine Pisani und der japanisch-österreichische Performancemacher Michikazu Matsune im Tanzquartier Wien kennen. In den darauffolgenden Jahren kreuzen sich ihre Wege von Zeit zu Zeit. Aus der künstlerischen Beziehung zwischen Matsune, Pisani und Pisanis Partner, dem niederländischen Maler und Performer Theo Kooijman, entsteht eine Frage: Was bleibt vom Tanz, nachdem die Show beendet ist?
Anhand von Archiven, Erinnerungen, geteilten Anekdoten und Imaginationen werden die Wege der drei Protagonist*innen in den 1980er- und 1990er-Jahren erneut aufgesucht. Kono atari no dokoka (Somewhere around here) ist ein Ort, der gleichzeitig weit weg und doch so nah ist, mit verschwommenen, aber vertrauten Konturen; eine Reise durch Zeit und Raum. Von einem Strand in Kobe zum Hafen von Marseille, von Paris nach Wien oder doch woandershin entsteht eine gemeinsame Erinnerung zwischen den Linien persönlicher Geschichten. Mit schöner, einfacher Poesie, Humor und vor allem Zärtlichkeit rekonstruieren sie das, was von der Vergangenheit übriggeblieben ist, zu einer verbundenen Gegenwart.
Das Projekt feierte seine Uraufführung beim diesjährigen Festival d’Avignon und wird von einer Publikation bestehend aus Archivmaterialien begleitet.
Photo: @Christophe Raynaud de Lage
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Halle E
Theater an der Wien im MQ
Volksoper in zwei Akten und fünf Bildern
Libretto von Miloš Kareš
Deutsch von Max Brod
Empfohlen ab 16 Jahren
Oh, wie schön ist das Eheleben! Die traute Zweisamkeit des Dudelsackpfeifers Schwanda und seiner Frau Dorota hat es allerdings in sich – umso mehr, als bald der Räuberhauptmann Babinsky auf der Bildfläche erscheint, um den Ehemann zu allen möglichen Abenteuern und die Ehefrau zum Fremdgehen zu verführen. Die Begegnung mit einer verliebten Eiskönigin, eine im letzten Moment verhinderte Hinrichtung und gar der Abstieg in die Hölle versprechen einen hintergründigen Spaß. Jaromír Weinbergers Oper Švanda dudák wurde 1927 in Prag uraufgeführt und fand in der Übersetzung von Max Brod Eingang in den deutschen Sprachraum. Die Nationalsozialisten setzten dem Erfolg des Werkes und Weinbergers Karriere überhaupt jedoch ein jähes Ende. In den letzten Jahren hat zumindest seine Erfolgsoper Schwanda, der Dudelsackpfeifer, in der sich böhmische Folklore mit Spätromantik verbindet, die Bühne wieder erobert. Tobias Kratzer kehrt nun mit diesem Werk zurück nach Wien und spürt nicht nur der bunten Oberfläche, sondern gerade auch den tiefenpsychologischen Abgründen dieser Märchenwelt für Erwachsene nach.
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1230/Schwanda-der-Dudelsack-pfeifer
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Theater an der Wien im MQ
MUSIKTHEATERABEND NACH DEM LIEDERZYKLUS VON WILHELM MüLLER UND FRANZ SCHUBERT
Franz Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin ist ein Ein-Personen-Drama: Ein wandernder Müllergeselle verliebt sich in die Frau seines Meisters und ist zunächst berauscht von dieser Liebe, bis ihn die Zurückweisung der geliebten Müllerin in Verzweiflung und Selbstmord treibt. In den 20 Liedern, die Schubert 1823 nach Gedichten von Wilhelm Müller komponiert hat, entfaltet sich nach und nach die Tragödie eines Menschen, der in der Natur Halt sucht und schließlich sich selbst verliert. Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan, der am MusikTheater an der Wien zuletzt Offenbachs La Périchole inszeniert hat, entwickelt mit dem Bassbariton Florian Boesch eine szenische Fassung der Schönen Müllerin. Mit der Musicbanda Franui, die sich selbst als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ bezeichnet, erzählt er die 200 Jahre alte Geschichte im Zusammenspiel zwischen dem Sänger und lebensgroßen Puppen neu.
Szenischer Liederabend in deutscher Sprache
Uraufführung an der Staatsoper Unter den Linden, Berlin
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1241/Die-schoene-Muellerin
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Volksoper in zwei Akten und fünf Bildern
Libretto von Miloš Kareš
Deutsch von Max Brod
Empfohlen ab 16 Jahren
Oh, wie schön ist das Eheleben! Die traute Zweisamkeit des Dudelsackpfeifers Schwanda und seiner Frau Dorota hat es allerdings in sich – umso mehr, als bald der Räuberhauptmann Babinsky auf der Bildfläche erscheint, um den Ehemann zu allen möglichen Abenteuern und die Ehefrau zum Fremdgehen zu verführen. Die Begegnung mit einer verliebten Eiskönigin, eine im letzten Moment verhinderte Hinrichtung und gar der Abstieg in die Hölle versprechen einen hintergründigen Spaß. Jaromír Weinbergers Oper Švanda dudák wurde 1927 in Prag uraufgeführt und fand in der Übersetzung von Max Brod Eingang in den deutschen Sprachraum. Die Nationalsozialisten setzten dem Erfolg des Werkes und Weinbergers Karriere überhaupt jedoch ein jähes Ende. In den letzten Jahren hat zumindest seine Erfolgsoper Schwanda, der Dudelsackpfeifer, in der sich böhmische Folklore mit Spätromantik verbindet, die Bühne wieder erobert. Tobias Kratzer kehrt nun mit diesem Werk zurück nach Wien und spürt nicht nur der bunten Oberfläche, sondern gerade auch den tiefenpsychologischen Abgründen dieser Märchenwelt für Erwachsene nach.
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1230/Schwanda-der-Dudelsack-pfeifer
Halle G
Tanzquartier Wien
Maria Hassabi entwickelt seit mehr als zwei Jahrzehnten Performances und Live-Installationen. Ihre künstlerische Praxis zeichnet sich durch Stille, Entschleunigung und ästhetische Präzision aus. Hassabis Arbeiten reflektieren Konzepte von Zeit und Darstellungen der menschlichen Figur. Dabei setzt sie eine Vielzahl von Medien ein, um die Feinheiten der formalen Organisation zu betonen.
Bei On Stage steht die Erwartungshaltung im Vordergrund. In dem Solo ist eine Performerin vorn auf der Bühne installiert und wechselt nahtlos von einem ikonischen Bild zum nächsten. Eingebettet in eine große Präsentation werden die dargestellten Posen in langen Standbildern festgehalten, um der*dem Betrachter*in Zeit zu geben, jede verkörperte Position zu sehen. Die Tonspur bewegt sich entlang erkennbarer Referenzen und baut die emotionale Welt eines Spektakels auf. Das Lichtdesign unterstreicht die Positionierung der Darstellerin im Raum, indem es sie als zentrale Figur zeigt, die hier und jetzt für ihr Publikum auftritt. Performative Archetypen sind im Spiel, während die Dauer die Oberhand gewinnt. Die Intensität der Performerin wird sichtbar und fast greifbar, ein intimer Austausch mit dem Publikum.
Photo: @Maria Hassabi
Box office:
Opening hours
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tanzquartier@tqw.at
Halle G
Tanzquartier Wien
Maria Hassabi entwickelt seit mehr als zwei Jahrzehnten Performances und Live-Installationen. Ihre künstlerische Praxis zeichnet sich durch Stille, Entschleunigung und ästhetische Präzision aus. Hassabis Arbeiten reflektieren Konzepte von Zeit und Darstellungen der menschlichen Figur. Dabei setzt sie eine Vielzahl von Medien ein, um die Feinheiten der formalen Organisation zu betonen.
Bei On Stage steht die Erwartungshaltung im Vordergrund. In dem Solo ist eine Performerin vorn auf der Bühne installiert und wechselt nahtlos von einem ikonischen Bild zum nächsten. Eingebettet in eine große Präsentation werden die dargestellten Posen in langen Standbildern festgehalten, um der*dem Betrachter*in Zeit zu geben, jede verkörperte Position zu sehen. Die Tonspur bewegt sich entlang erkennbarer Referenzen und baut die emotionale Welt eines Spektakels auf. Das Lichtdesign unterstreicht die Positionierung der Darstellerin im Raum, indem es sie als zentrale Figur zeigt, die hier und jetzt für ihr Publikum auftritt. Performative Archetypen sind im Spiel, während die Dauer die Oberhand gewinnt. Die Intensität der Performerin wird sichtbar und fast greifbar, ein intimer Austausch mit dem Publikum.
Photo: @Maria Hassabi
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Volksoper in zwei Akten und fünf Bildern
Libretto von Miloš Kareš
Deutsch von Max Brod
Empfohlen ab 16 Jahren
Oh, wie schön ist das Eheleben! Die traute Zweisamkeit des Dudelsackpfeifers Schwanda und seiner Frau Dorota hat es allerdings in sich – umso mehr, als bald der Räuberhauptmann Babinsky auf der Bildfläche erscheint, um den Ehemann zu allen möglichen Abenteuern und die Ehefrau zum Fremdgehen zu verführen. Die Begegnung mit einer verliebten Eiskönigin, eine im letzten Moment verhinderte Hinrichtung und gar der Abstieg in die Hölle versprechen einen hintergründigen Spaß. Jaromír Weinbergers Oper Švanda dudák wurde 1927 in Prag uraufgeführt und fand in der Übersetzung von Max Brod Eingang in den deutschen Sprachraum. Die Nationalsozialisten setzten dem Erfolg des Werkes und Weinbergers Karriere überhaupt jedoch ein jähes Ende. In den letzten Jahren hat zumindest seine Erfolgsoper Schwanda, der Dudelsackpfeifer, in der sich böhmische Folklore mit Spätromantik verbindet, die Bühne wieder erobert. Tobias Kratzer kehrt nun mit diesem Werk zurück nach Wien und spürt nicht nur der bunten Oberfläche, sondern gerade auch den tiefenpsychologischen Abgründen dieser Märchenwelt für Erwachsene nach.
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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Volksoper in zwei Akten und fünf Bildern
Libretto von Miloš Kareš
Deutsch von Max Brod
Empfohlen ab 16 Jahren
Oh, wie schön ist das Eheleben! Die traute Zweisamkeit des Dudelsackpfeifers Schwanda und seiner Frau Dorota hat es allerdings in sich – umso mehr, als bald der Räuberhauptmann Babinsky auf der Bildfläche erscheint, um den Ehemann zu allen möglichen Abenteuern und die Ehefrau zum Fremdgehen zu verführen. Die Begegnung mit einer verliebten Eiskönigin, eine im letzten Moment verhinderte Hinrichtung und gar der Abstieg in die Hölle versprechen einen hintergründigen Spaß. Jaromír Weinbergers Oper Švanda dudák wurde 1927 in Prag uraufgeführt und fand in der Übersetzung von Max Brod Eingang in den deutschen Sprachraum. Die Nationalsozialisten setzten dem Erfolg des Werkes und Weinbergers Karriere überhaupt jedoch ein jähes Ende. In den letzten Jahren hat zumindest seine Erfolgsoper Schwanda, der Dudelsackpfeifer, in der sich böhmische Folklore mit Spätromantik verbindet, die Bühne wieder erobert. Tobias Kratzer kehrt nun mit diesem Werk zurück nach Wien und spürt nicht nur der bunten Oberfläche, sondern gerade auch den tiefenpsychologischen Abgründen dieser Märchenwelt für Erwachsene nach.
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
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Tanzquartier Wien
Das Bühnenstück lost in freaky evolution_ ist nach living in funny eternity_ ein weiterer Teil des fortlaufenden Projekts L.I.F.E., in dem sich die Protagonist*innen von Liquid Loft in einem Hybrid aus Bühnenperformance und Live-Video bewegen. Die präsentierten Figuren, die auch Zwischenwesen, Schimären und Mutanten sind und sich in kontinuierlicher Verwandlung oder gegenseitiger Verschmelzung befinden, stellen etwas zunächst verquer „Äußerliches“ dar (und vor).
Zugleich aber lassen sie tiefer blicken, in ein fiktives „Inneres“, das durch all die textilen Tierfell- und Reptilienmuster gewissermaßen fremdschimmert. In jenem weiten Assoziationsfeld, das sich in lost in freaky evolution_L.I.F.E. öffnet, werden tänzerisch und filmmalerisch allerlei Psycho-Happenings, Identitäts- und Verschleierungsspektakel, Zukunftsvisionen, letztlich also Menschheitsfragen durchgespielt.
Als Odyssee ist dieses Unternehmen angelegt, als Stationendrama entlang der „long and winding road“ der Daseinsfantasie, als Serie abenteuerlicher Balanceakte auf den Drahtseilen der paradoxen Verhältnisse: die Verhüllung als Show und Manifestation, der Existenzschmerz als Science-Fiction-Bacchanal.
Photo: @Chris Haring
Box office:
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tanzquartier@tqw.at
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Tanzquartier Wien
Das Bühnenstück lost in freaky evolution_ ist nach living in funny eternity_ ein weiterer Teil des fortlaufenden Projekts L.I.F.E., in dem sich die Protagonist*innen von Liquid Loft in einem Hybrid aus Bühnenperformance und Live-Video bewegen. Die präsentierten Figuren, die auch Zwischenwesen, Schimären und Mutanten sind und sich in kontinuierlicher Verwandlung oder gegenseitiger Verschmelzung befinden, stellen etwas zunächst verquer „Äußerliches“ dar (und vor).
Zugleich aber lassen sie tiefer blicken, in ein fiktives „Inneres“, das durch all die textilen Tierfell- und Reptilienmuster gewissermaßen fremdschimmert. In jenem weiten Assoziationsfeld, das sich in lost in freaky evolution_L.I.F.E. öffnet, werden tänzerisch und filmmalerisch allerlei Psycho-Happenings, Identitäts- und Verschleierungsspektakel, Zukunftsvisionen, letztlich also Menschheitsfragen durchgespielt.
Als Odyssee ist dieses Unternehmen angelegt, als Stationendrama entlang der „long and winding road“ der Daseinsfantasie, als Serie abenteuerlicher Balanceakte auf den Drahtseilen der paradoxen Verhältnisse: die Verhüllung als Show und Manifestation, der Existenzschmerz als Science-Fiction-Bacchanal.
Photo: @Chris Haring
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Das Bühnenstück lost in freaky evolution_ ist nach living in funny eternity_ ein weiterer Teil des fortlaufenden Projekts L.I.F.E., in dem sich die Protagonist*innen von Liquid Loft in einem Hybrid aus Bühnenperformance und Live-Video bewegen. Die präsentierten Figuren, die auch Zwischenwesen, Schimären und Mutanten sind und sich in kontinuierlicher Verwandlung oder gegenseitiger Verschmelzung befinden, stellen etwas zunächst verquer „Äußerliches“ dar (und vor).
Zugleich aber lassen sie tiefer blicken, in ein fiktives „Inneres“, das durch all die textilen Tierfell- und Reptilienmuster gewissermaßen fremdschimmert. In jenem weiten Assoziationsfeld, das sich in lost in freaky evolution_L.I.F.E. öffnet, werden tänzerisch und filmmalerisch allerlei Psycho-Happenings, Identitäts- und Verschleierungsspektakel, Zukunftsvisionen, letztlich also Menschheitsfragen durchgespielt.
Als Odyssee ist dieses Unternehmen angelegt, als Stationendrama entlang der „long and winding road“ der Daseinsfantasie, als Serie abenteuerlicher Balanceakte auf den Drahtseilen der paradoxen Verhältnisse: die Verhüllung als Show und Manifestation, der Existenzschmerz als Science-Fiction-Bacchanal.
Photo: @Chris Haring
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Tanzquartier Wien
The weather is nice, let’s picnic
(Arbeitstitel)
„There is a variety of modalities of folds – from the fold of our material selves, our bodies – to the folding of time, or simply memory. Indeed, subjectivity might be understood as precisely a topology of these different kinds of folds.“ – Gilles Deleuze
Oleg Soulimenkos Konzept für das PARASOL-Projekt kreist um die Idee des Picknicks und den Begriff der Falte: das Picknick als ein Time-out oder Time-in am Rande der Bühne mit sich überlappenden Zeiten und Ansichten. Falten von Wissen, Erinnerungen, Geheimnissen, nicht realisierten oder vergessenen Gedanken und Ideen. Der Fokus liegt insbesondere auf der Arbeit mit Stoffen als großflächigem Material, um die Beziehung zwischen Performer*innen und Publikum und zu erforschen. Der Stoff trennt Schöpfer*innen und Betrachter*innen und bringt sie zugleich zusammen.
Photo: @Alfredo Barsuglia
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The weather is nice, let’s picnic
(Arbeitstitel)
„There is a variety of modalities of folds – from the fold of our material selves, our bodies – to the folding of time, or simply memory. Indeed, subjectivity might be understood as precisely a topology of these different kinds of folds.“ – Gilles Deleuze
Oleg Soulimenkos Konzept für das PARASOL-Projekt kreist um die Idee des Picknicks und den Begriff der Falte: das Picknick als ein Time-out oder Time-in am Rande der Bühne mit sich überlappenden Zeiten und Ansichten. Falten von Wissen, Erinnerungen, Geheimnissen, nicht realisierten oder vergessenen Gedanken und Ideen. Der Fokus liegt insbesondere auf der Arbeit mit Stoffen als großflächigem Material, um die Beziehung zwischen Performer*innen und Publikum und zu erforschen. Der Stoff trennt Schöpfer*innen und Betrachter*innen und bringt sie zugleich zusammen.
Photo: @Alfredo Barsuglia
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Halle E
Theater an der Wien im MQ
FANTASY OPERA IN NEUN SZENEN
Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt. Es basiert auf dem Bestseller von Maurice Sendak – einem Bilderbuch, das fast komplett auf Text verzichtet. Der Junge Max streitet sich mit seiner Mutter, doch statt sich an den verordneten Hausarrest zu halten, macht er sich auf die Reise zu einer fernen Insel … Um daraus ein Opernlibretto zu formen, ließ Sendak seinen Einfallsreichtum Funken sprühen und erfand etwa für die wilden Kerle, die Max auf der Insel erwarten, eine eigene Sprache. Davon ließ sich Oliver Knussen zu seiner wohl abenteuerlichsten Partitur inspirieren: Es pfeift, quietscht, glitzert, leuchtet, verführt und tanzt leicht daher, dass es eine Freude ist. Knussen ließ sich dabei von der Musik leiten, die ihn als Jugendlichen selbst beeinflusst hatte. Für dieses Feuerwerk an Einfällen haben wir den Regisseur und Puppenspiel-Virtuosen Nikolaus Habjan eingeladen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am 16., 17. und 27. Dezember
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1224/Wo-die-wilden-Kerle-wohnen
Halle E
Theater an der Wien im MQ
FANTASY OPERA IN NEUN SZENEN
Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt. Es basiert auf dem Bestseller von Maurice Sendak – einem Bilderbuch, das fast komplett auf Text verzichtet. Der Junge Max streitet sich mit seiner Mutter, doch statt sich an den verordneten Hausarrest zu halten, macht er sich auf die Reise zu einer fernen Insel … Um daraus ein Opernlibretto zu formen, ließ Sendak seinen Einfallsreichtum Funken sprühen und erfand etwa für die wilden Kerle, die Max auf der Insel erwarten, eine eigene Sprache. Davon ließ sich Oliver Knussen zu seiner wohl abenteuerlichsten Partitur inspirieren: Es pfeift, quietscht, glitzert, leuchtet, verführt und tanzt leicht daher, dass es eine Freude ist. Knussen ließ sich dabei von der Musik leiten, die ihn als Jugendlichen selbst beeinflusst hatte. Für dieses Feuerwerk an Einfällen haben wir den Regisseur und Puppenspiel-Virtuosen Nikolaus Habjan eingeladen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am 16., 17. und 27. Dezember
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1224/Wo-die-wilden-Kerle-wohnen
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Tanzquartier Wien
windows, doors, no hindsight
Für einen Abend zieht Philipp Gehmacher mit Wegbegleiter*innen der letzten 20 Jahre wie Meg Stuart und Ian Kaler in die TQW Halle G. Gemeinsam werfen sie ihre Körper in den Ring, bringen sie zu Boden und an den Rand ihrer Sichtbarkeit und Erzählbarkeit. Sie entwerfen und verwerfen sie, um sie doch in Raum und Bild zu zwingen. Eine Rückschau als Vorschau, ohne Rücksicht.
Stets entlang der Bewegung, weil Bewegung Form ist, die Arme ein Schnitt, ein Querschnitt, ein Ausschnitt. Bewegung als eingeprägte Form, die die Gegenwart erst zur Situation macht, den gemeinsamen Raum teilt und in Bilder verfällt. Und dann beginnt alles wieder von vorn.
Wir bauen Strukturen, Identitäten und Landschaften auf und ab. Von Form durchdrungen, von Sprachen besessen, von Zuständen verletzt und versetzt. Als müssten es letzte Setzungen sein, die uns erst neu sammeln, in unseren Affinitäten, Wahlverwandtschaften – und nur so.
Box office:
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Theater an der Wien im MQ
FANTASY OPERA IN NEUN SZENEN
Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt. Es basiert auf dem Bestseller von Maurice Sendak – einem Bilderbuch, das fast komplett auf Text verzichtet. Der Junge Max streitet sich mit seiner Mutter, doch statt sich an den verordneten Hausarrest zu halten, macht er sich auf die Reise zu einer fernen Insel … Um daraus ein Opernlibretto zu formen, ließ Sendak seinen Einfallsreichtum Funken sprühen und erfand etwa für die wilden Kerle, die Max auf der Insel erwarten, eine eigene Sprache. Davon ließ sich Oliver Knussen zu seiner wohl abenteuerlichsten Partitur inspirieren: Es pfeift, quietscht, glitzert, leuchtet, verführt und tanzt leicht daher, dass es eine Freude ist. Knussen ließ sich dabei von der Musik leiten, die ihn als Jugendlichen selbst beeinflusst hatte. Für dieses Feuerwerk an Einfällen haben wir den Regisseur und Puppenspiel-Virtuosen Nikolaus Habjan eingeladen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am 16., 17. und 27. Dezember
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1224/Wo-die-wilden-Kerle-wohnen
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FANTASY OPERA IN NEUN SZENEN
Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt. Es basiert auf dem Bestseller von Maurice Sendak – einem Bilderbuch, das fast komplett auf Text verzichtet. Der Junge Max streitet sich mit seiner Mutter, doch statt sich an den verordneten Hausarrest zu halten, macht er sich auf die Reise zu einer fernen Insel … Um daraus ein Opernlibretto zu formen, ließ Sendak seinen Einfallsreichtum Funken sprühen und erfand etwa für die wilden Kerle, die Max auf der Insel erwarten, eine eigene Sprache. Davon ließ sich Oliver Knussen zu seiner wohl abenteuerlichsten Partitur inspirieren: Es pfeift, quietscht, glitzert, leuchtet, verführt und tanzt leicht daher, dass es eine Freude ist. Knussen ließ sich dabei von der Musik leiten, die ihn als Jugendlichen selbst beeinflusst hatte. Für dieses Feuerwerk an Einfällen haben wir den Regisseur und Puppenspiel-Virtuosen Nikolaus Habjan eingeladen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am 16., 17. und 27. Dezember
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Theater an der Wien im MQ
ORATORIUM IN ZWEI TEILEN
Libretto von Giovanni Granelli
Als Baldassare Galuppi im Jahr 1747 in Rom La caduta di Adamo schrieb, waren Opernaufführungen in der Stadt des Papstes streng verboten. Sein Oratorium über den Sündenfall von Adam und Eva und ihre Vertreibung aus dem Paradies verzichtet daher auf alle Bühneneffekte – aber die Musik gleicht dennoch einer echten Opera seria. Galuppi, der prominenteste venezianische Opernkomponist der Generation nach Antonio Vivaldi, erzählt vom Sündenfall ebenso mit hochvirtuosen Koloraturen wie mit den empfindsamen Melodien des damals modernen neapolitanischen Stils. Das Helsinki Baroque Orchestra mit seinem musikalischen Leiter Aapo Häkkinen gehört mit seinem emotionalen und energetischen Spiel längst zu den führenden Barockorchestern und hat sich besonders auf unveröffentlichte Schätze der Musikgeschichte spezialisiert.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1242/La-caduta-di-Adamo
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Theater an der Wien im MQ
FANTASY OPERA IN NEUN SZENEN
Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt. Es basiert auf dem Bestseller von Maurice Sendak – einem Bilderbuch, das fast komplett auf Text verzichtet. Der Junge Max streitet sich mit seiner Mutter, doch statt sich an den verordneten Hausarrest zu halten, macht er sich auf die Reise zu einer fernen Insel … Um daraus ein Opernlibretto zu formen, ließ Sendak seinen Einfallsreichtum Funken sprühen und erfand etwa für die wilden Kerle, die Max auf der Insel erwarten, eine eigene Sprache. Davon ließ sich Oliver Knussen zu seiner wohl abenteuerlichsten Partitur inspirieren: Es pfeift, quietscht, glitzert, leuchtet, verführt und tanzt leicht daher, dass es eine Freude ist. Knussen ließ sich dabei von der Musik leiten, die ihn als Jugendlichen selbst beeinflusst hatte. Für dieses Feuerwerk an Einfällen haben wir den Regisseur und Puppenspiel-Virtuosen Nikolaus Habjan eingeladen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am 16., 17. und 27. Dezember
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1224/Wo-die-wilden-Kerle-wohnen
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FANTASY OPERA IN NEUN SZENEN
Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt. Es basiert auf dem Bestseller von Maurice Sendak – einem Bilderbuch, das fast komplett auf Text verzichtet. Der Junge Max streitet sich mit seiner Mutter, doch statt sich an den verordneten Hausarrest zu halten, macht er sich auf die Reise zu einer fernen Insel … Um daraus ein Opernlibretto zu formen, ließ Sendak seinen Einfallsreichtum Funken sprühen und erfand etwa für die wilden Kerle, die Max auf der Insel erwarten, eine eigene Sprache. Davon ließ sich Oliver Knussen zu seiner wohl abenteuerlichsten Partitur inspirieren: Es pfeift, quietscht, glitzert, leuchtet, verführt und tanzt leicht daher, dass es eine Freude ist. Knussen ließ sich dabei von der Musik leiten, die ihn als Jugendlichen selbst beeinflusst hatte. Für dieses Feuerwerk an Einfällen haben wir den Regisseur und Puppenspiel-Virtuosen Nikolaus Habjan eingeladen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am 16., 17. und 27. Dezember
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Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt. Es basiert auf dem Bestseller von Maurice Sendak – einem Bilderbuch, das fast komplett auf Text verzichtet. Der Junge Max streitet sich mit seiner Mutter, doch statt sich an den verordneten Hausarrest zu halten, macht er sich auf die Reise zu einer fernen Insel … Um daraus ein Opernlibretto zu formen, ließ Sendak seinen Einfallsreichtum Funken sprühen und erfand etwa für die wilden Kerle, die Max auf der Insel erwarten, eine eigene Sprache. Davon ließ sich Oliver Knussen zu seiner wohl abenteuerlichsten Partitur inspirieren: Es pfeift, quietscht, glitzert, leuchtet, verführt und tanzt leicht daher, dass es eine Freude ist. Knussen ließ sich dabei von der Musik leiten, die ihn als Jugendlichen selbst beeinflusst hatte. Für dieses Feuerwerk an Einfällen haben wir den Regisseur und Puppenspiel-Virtuosen Nikolaus Habjan eingeladen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am 16., 17. und 27. Dezember
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1224/Wo-die-wilden-Kerle-wohnen
Halle E
Theater an der Wien im MQ
FANTASY OPERA IN NEUN SZENEN
Libretto von Maurice Sendak
Österreichische Erstaufführung
Wer hat früher nicht davon geträumt, spannende Abenteuer in einem fernen Fantasiereich zu erleben? Unsere Familienoper zur Weihnachtszeit geht in die zweite Runde und macht genau das möglich. Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen steht heuer ein Werk auf dem Programm, das seit seiner Uraufführung 1980 jung & alle gleichermaßen mitreißt. Es basiert auf dem Bestseller von Maurice Sendak – einem Bilderbuch, das fast komplett auf Text verzichtet. Der Junge Max streitet sich mit seiner Mutter, doch statt sich an den verordneten Hausarrest zu halten, macht er sich auf die Reise zu einer fernen Insel … Um daraus ein Opernlibretto zu formen, ließ Sendak seinen Einfallsreichtum Funken sprühen und erfand etwa für die wilden Kerle, die Max auf der Insel erwarten, eine eigene Sprache. Davon ließ sich Oliver Knussen zu seiner wohl abenteuerlichsten Partitur inspirieren: Es pfeift, quietscht, glitzert, leuchtet, verführt und tanzt leicht daher, dass es eine Freude ist. Knussen ließ sich dabei von der Musik leiten, die ihn als Jugendlichen selbst beeinflusst hatte. Für dieses Feuerwerk an Einfällen haben wir den Regisseur und Puppenspiel-Virtuosen Nikolaus Habjan eingeladen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am 16., 17. und 27. Dezember
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1224/Wo-die-wilden-Kerle-wohnen
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
SERENATA FÜR DREI SOLOSTIMMEN
Libretto von Nicola Giuvo
Georg Friedrich Händel war 23 Jahre alt, als er 1708 in Neapel Aci, Galatea e Polifemo schrieb. Als konzertantes Vergnügen einer Adelshochzeit komponiert, erzählt die Serenata die Liebesgeschichte zwischen der Nymphe Galatea und dem Schäfer Aci, die durch den Mord des eifersüchtigen Zyklopen Polifemo an Aci brutal zerstört wird. Für die heutigen Zuhörer*innen erscheint dieses Werk ebenso wie das ein Jahr zuvor entstandene Oratorium Il trionfo del tempo e del disinganno wie ein Blick in das Versuchslabor des jungen Komponisten: Mit drei Sänger*innen und in nur 90 Minuten entfaltet Händel eine Vielfalt an expressiven Formen und Instrumentenkombinationen wie in kaum einem seiner späteren Werke. René Jacobs, seit vielen Jahren ein unermüdlicher Entdecker von barocken Meisterwerken und regelmäßig zu Gast am MusikTheater an der Wien, wird Händels Serenata als Drama der Affekte dirigieren.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1243/Aci-Galatea-e-Polifemo
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
TRAGEDIE LYRIQUE IN EINEM PROLOG UND FÜNF AKTEN
Libretto von Philippe Quinault
Es ist die denkbar härteste Probe, auf die die Liebe gestellt werden kann: Alceste verliert ihren Ehemann, König Admète, am Tag ihrer Hochzeit. Apollo schreitet ein und verkündet, dass dieser von den Toten auferstehen könne, wenn jemand das eigene Leben dafür opfere – Alceste ersticht sich daraufhin. Alcide (Herkules) bietet dem wiederbelebten, doch verzweifelten König an, Alceste aus dem Totenreich zurückzuholen, jedoch unter einer alles entscheidenden Bedingung … Madame de Sévigné pries diese 1674 uraufgeführte Tragédie lyrique als „Wunder an Schönheit“: In der Tat erfand Lully hier so viele herrliche Melodien, dass der gesamte französische Hof die Ohrwürmer nicht mehr aus dem Kopf bekommen sollte.
Konzertante Aufführung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1244/Alceste
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Comic Operetta in zwei Akten
Scottish Opera Version
Musik von Leonard Bernstein
Buch von Hugh Wheeler nach Voltaire
Gesangstexte von Richard Wilbur
mit zusätzlichen Texten von Stephen Sondheim, John La Touche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Instrumentation von Leonard Bernstein und Hershy Kay
Musikalische Übergänge und zusätzliche Instrumentation von John Mauceri
Warum befindet sich die Welt in einer Krise, wo doch alle Menschen scheinbar nur das Beste wollen? Wir leben in der besten aller möglichen Welten, lernt der junge Candide von seinem Lehrer Pangloss. Und obwohl Candide Krieg, Seuchen und Naturkatastrophen erlebt, obwohl Candides Heimat zerstört, seine Geliebte Cunegonde vergewaltigt wird und er selbst mehrfach nur knapp dem Tod entkommt, bleibt er auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Alte und die Neue Welt unverwüstlicher Optimist. Als Voltaire 1759 seinen Roman Candide schrieb, hatte das Erdbeben von Lissabon gerade den Glauben an die göttliche Ordnung gründlich erschüttert, und als Leonard Bernstein 1956 eine sehr amerikanische Operette über Voltaires Roman komponierte, befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Heute erlebt die Welt eine Krise nach der anderen und die satirische Operette Candide beschreibt die Verrücktheit dieser Welt besser denn je. Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz und brillant instrumentiert. Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, wird Candide dirigieren; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier gibt ihr Debüt in Wien.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1232/Candide
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Drame lyrique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“ Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods „Romeo und Julia“-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte. Ganz Frankreich war im 19. Jahrhundert der Begeisterung für Shakespeare erlegen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Erfolgsgespann Gounod und Barbier & Carré eines seiner Dramen annahm. Es sollte ihnen die auf jeden Fall sinnlichste Adaption der Geschichte mit allein vier großen Liebesduetten glücken – kein geringes Verdienst angesichts der zahlreichen vor allem cineastischen Versionen des Stoffs, deren Ästhetik von romantisch bis hypermodern variiert. Vom Film geprägt ist auch die Arbeit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole, steht sie doch seit Beginn ihrer Karriere selbst regelmäßig hinter der Kamera. Und auch ihre Opernproduktionen bereichert sie mit Live- Video und inszeniert damit große Gefühle, ohne die große Geste bemühen zu müssen.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1234/Romeo-et-Juliette
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Drame lyrique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“ Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods „Romeo und Julia“-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte. Ganz Frankreich war im 19. Jahrhundert der Begeisterung für Shakespeare erlegen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Erfolgsgespann Gounod und Barbier & Carré eines seiner Dramen annahm. Es sollte ihnen die auf jeden Fall sinnlichste Adaption der Geschichte mit allein vier großen Liebesduetten glücken – kein geringes Verdienst angesichts der zahlreichen vor allem cineastischen Versionen des Stoffs, deren Ästhetik von romantisch bis hypermodern variiert. Vom Film geprägt ist auch die Arbeit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole, steht sie doch seit Beginn ihrer Karriere selbst regelmäßig hinter der Kamera. Und auch ihre Opernproduktionen bereichert sie mit Live- Video und inszeniert damit große Gefühle, ohne die große Geste bemühen zu müssen.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1234/Romeo-et-Juliette
Halle E
Theater an der Wien im MQ
ORATORIUM IN ZWEI TEILEN
Libretto von Benedetto Pamphilj
1707 legte Händel in der Zeit seiner Italienreise in Rom sein erstes Oratorium vor. Ein Streitgespräch zwischen den Kräften, die das menschliche Dasein bewegen: Die Schönheit (Bellezza) schwört dem Vergnügen (Piacere) ewige Treue und wird dafür von der Zeit (Tempo) und der Ernüchterung (Disinganno) gerügt. Worum geht es im menschlichen Dasein? Wie und wohin möchte und kann man sich entwickeln? Und ist ein bisschen Schönheit nicht wunderbar? Für schönste Orchesterklänge werden auf jeden Fall Rubén Dubrovsky und sein Bach Consort Wien sorgen, die inzwischen zu wichtigen künstlerischen Partner*innen des MusikTheaters an der Wien zählen.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1245/Il-trionfo-del-tempo-e-del-disinganno
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Drame lyrique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“ Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods „Romeo und Julia“-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte. Ganz Frankreich war im 19. Jahrhundert der Begeisterung für Shakespeare erlegen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Erfolgsgespann Gounod und Barbier & Carré eines seiner Dramen annahm. Es sollte ihnen die auf jeden Fall sinnlichste Adaption der Geschichte mit allein vier großen Liebesduetten glücken – kein geringes Verdienst angesichts der zahlreichen vor allem cineastischen Versionen des Stoffs, deren Ästhetik von romantisch bis hypermodern variiert. Vom Film geprägt ist auch die Arbeit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole, steht sie doch seit Beginn ihrer Karriere selbst regelmäßig hinter der Kamera. Und auch ihre Opernproduktionen bereichert sie mit Live- Video und inszeniert damit große Gefühle, ohne die große Geste bemühen zu müssen.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1234/Romeo-et-Juliette
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Drame lyrique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“ Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods „Romeo und Julia“-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte. Ganz Frankreich war im 19. Jahrhundert der Begeisterung für Shakespeare erlegen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Erfolgsgespann Gounod und Barbier & Carré eines seiner Dramen annahm. Es sollte ihnen die auf jeden Fall sinnlichste Adaption der Geschichte mit allein vier großen Liebesduetten glücken – kein geringes Verdienst angesichts der zahlreichen vor allem cineastischen Versionen des Stoffs, deren Ästhetik von romantisch bis hypermodern variiert. Vom Film geprägt ist auch die Arbeit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole, steht sie doch seit Beginn ihrer Karriere selbst regelmäßig hinter der Kamera. Und auch ihre Opernproduktionen bereichert sie mit Live- Video und inszeniert damit große Gefühle, ohne die große Geste bemühen zu müssen.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1234/Romeo-et-Juliette
Halle E
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Drame lyrique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“ Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods „Romeo und Julia“-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte. Ganz Frankreich war im 19. Jahrhundert der Begeisterung für Shakespeare erlegen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Erfolgsgespann Gounod und Barbier & Carré eines seiner Dramen annahm. Es sollte ihnen die auf jeden Fall sinnlichste Adaption der Geschichte mit allein vier großen Liebesduetten glücken – kein geringes Verdienst angesichts der zahlreichen vor allem cineastischen Versionen des Stoffs, deren Ästhetik von romantisch bis hypermodern variiert. Vom Film geprägt ist auch die Arbeit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole, steht sie doch seit Beginn ihrer Karriere selbst regelmäßig hinter der Kamera. Und auch ihre Opernproduktionen bereichert sie mit Live- Video und inszeniert damit große Gefühle, ohne die große Geste bemühen zu müssen.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1234/Romeo-et-Juliette
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Drame lyrique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“ Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods „Romeo und Julia“-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte. Ganz Frankreich war im 19. Jahrhundert der Begeisterung für Shakespeare erlegen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Erfolgsgespann Gounod und Barbier & Carré eines seiner Dramen annahm. Es sollte ihnen die auf jeden Fall sinnlichste Adaption der Geschichte mit allein vier großen Liebesduetten glücken – kein geringes Verdienst angesichts der zahlreichen vor allem cineastischen Versionen des Stoffs, deren Ästhetik von romantisch bis hypermodern variiert. Vom Film geprägt ist auch die Arbeit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole, steht sie doch seit Beginn ihrer Karriere selbst regelmäßig hinter der Kamera. Und auch ihre Opernproduktionen bereichert sie mit Live- Video und inszeniert damit große Gefühle, ohne die große Geste bemühen zu müssen.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1234/Romeo-et-Juliette
Halle E
Theater an der Wien im MQ
SINFONIETTA
LA DAME DE MONTE-CARLO
LA VOIX HUMAINE
Drei Werke von Francis Poulenc
Text von Jean Cocteau
Eine Frau kämpft am Telefon um die Liebe eines Mannes – davon erzählen Francis Poulenc und der Schriftsteller Jean Cocteau in ihrer Mono-Oper La Voix humaine. Die Frau hört nur die Stimme des Mannes, der sie verlassen will, während wir Zuschauer*innen allein die Stimme der Frau hören und sie auf der Bühne sehen, wie sie an gemeinsame schöne Zeiten erinnert, mit ihm streitet, flirtet und fleht. La Voix humaine, 1959 entstanden, ist ein Monolog über eine erloschene Liebe und das facettenreiche Porträt einer starken Frau – und zugleich eine faszinierende Oper, bei der das Telefon zum dritten Akteur eines Liebesdramas wird. Zwei Jahre später haben Poulenc und Cocteau mit La Dame de Monte-Carlo das Porträt einer alt gewordenen Schönheit geschaffen, die sich vor den Enttäuschungen des Lebens in die Casinos flüchtet. Anna Catarina Antonacci wird in einer Aufführung mit dem Wiener KammerOrchester in die Rolle dieser sehr unterschiedlichen Frauenfiguren schlüpfen. Den Auftakt zum Konzert bildet Poulencs 1947 entstandene geistreiche Sinfonietta.
Konzertante Aufführung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1246/La-Voix-de-Poulenc
Halle E
Theater an der Wien im MQ
DRAMMA PER MUSICA IN ZWEI AKTEN
Libretto von Pietro Metastasio
Sport, politische Theorie und Gesellschaftskritik? Wo, wenn nicht in einer Oper, könnten diese drei Dinge miteinander ins Spiel gebracht werden! L’Olimpiade ist eines der meistvertonten Libretti des Großmeisters Metastasio. Während der Olympischen Spiele müssen zwei Liebespaare schwere Prüfungen nicht nur sportlicher Art durchleben, bevor sich am Ende alles zum Guten wendet. Cimarosa schrieb seine Oper 1784 für die Einweihung des Teatro Eretenio in Vicenza. Sie ragt ob ihrer Qualität weit aus der Menge der Vertonungen heraus, denn der Komponist kann hier mit seiner großen Erfahrung mit Komik und Tragik ebenso punkten wie mit einer Klangsprache, die bereits ins 19. Jahrhundert verweist.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1247/L039Olimpiade
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Dramma eroicomico in zwei Akten
Libretto von Giovanni Battista Casti
Uraufführung der italienischen Originalfassung
Kublai, der Herrscher der Tataren, hat ordentlich Ärger am Hals: Die Hofbeamten intrigieren, der eigene Sohn ist so dümmlich, dass die Prinzessin aus dem Nachbarland ihn nicht heiraten will, und zu allem Überfluss bringt auch noch ein italienisches Abenteurerpaar die Traditionen seines Landes durcheinander. Die komische Oper Cublai, gran kan de’ Tartari von Giambattista Casti mit Musik von Antonio Salieri spielt zwar scheinbar in Catai, doch eigentlich bringt sie die Zustände der europäischen Fürstenhöfe auf die Bühne, besonders die des russischen Zarenhofes. Wie gehen Mächtige mit der Verantwortung für ihr Land um, ist die zentrale Frage, die die Autoren ganz im Geiste der europäischen Aufklärung aufwerfen. Doch weil Russland ein Bündnispartner Kaiser Josephs II. war, sagte dieser nach dem Beginn des Türkenkrieges 1787 die Uraufführung kurzerhand ab. Damit geriet eine der ungewöhnlichsten Opern des 18. Jahrhunderts, die aus der Komik der Commedia dell’arte schöpft und in ihrer satirischen Schärfe den Werken von Jacques Offenbach kaum nachsteht, für mehr als 200 Jahre in Vergessenheit. Der Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, wird nun die späte Uraufführung der italienischen Originalfassung von Cublai, gran kan de’ Tartari einstudieren.
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1235/Kublai-Khan
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Dramma eroicomico in zwei Akten
Libretto von Giovanni Battista Casti
Uraufführung der italienischen Originalfassung
Kublai, der Herrscher der Tataren, hat ordentlich Ärger am Hals: Die Hofbeamten intrigieren, der eigene Sohn ist so dümmlich, dass die Prinzessin aus dem Nachbarland ihn nicht heiraten will, und zu allem Überfluss bringt auch noch ein italienisches Abenteurerpaar die Traditionen seines Landes durcheinander. Die komische Oper Cublai, gran kan de’ Tartari von Giambattista Casti mit Musik von Antonio Salieri spielt zwar scheinbar in Catai, doch eigentlich bringt sie die Zustände der europäischen Fürstenhöfe auf die Bühne, besonders die des russischen Zarenhofes. Wie gehen Mächtige mit der Verantwortung für ihr Land um, ist die zentrale Frage, die die Autoren ganz im Geiste der europäischen Aufklärung aufwerfen. Doch weil Russland ein Bündnispartner Kaiser Josephs II. war, sagte dieser nach dem Beginn des Türkenkrieges 1787 die Uraufführung kurzerhand ab. Damit geriet eine der ungewöhnlichsten Opern des 18. Jahrhunderts, die aus der Komik der Commedia dell’arte schöpft und in ihrer satirischen Schärfe den Werken von Jacques Offenbach kaum nachsteht, für mehr als 200 Jahre in Vergessenheit. Der Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, wird nun die späte Uraufführung der italienischen Originalfassung von Cublai, gran kan de’ Tartari einstudieren.
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1235/Kublai-Khan
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Dramma eroicomico in zwei Akten
Libretto von Giovanni Battista Casti
Uraufführung der italienischen Originalfassung
Kublai, der Herrscher der Tataren, hat ordentlich Ärger am Hals: Die Hofbeamten intrigieren, der eigene Sohn ist so dümmlich, dass die Prinzessin aus dem Nachbarland ihn nicht heiraten will, und zu allem Überfluss bringt auch noch ein italienisches Abenteurerpaar die Traditionen seines Landes durcheinander. Die komische Oper Cublai, gran kan de’ Tartari von Giambattista Casti mit Musik von Antonio Salieri spielt zwar scheinbar in Catai, doch eigentlich bringt sie die Zustände der europäischen Fürstenhöfe auf die Bühne, besonders die des russischen Zarenhofes. Wie gehen Mächtige mit der Verantwortung für ihr Land um, ist die zentrale Frage, die die Autoren ganz im Geiste der europäischen Aufklärung aufwerfen. Doch weil Russland ein Bündnispartner Kaiser Josephs II. war, sagte dieser nach dem Beginn des Türkenkrieges 1787 die Uraufführung kurzerhand ab. Damit geriet eine der ungewöhnlichsten Opern des 18. Jahrhunderts, die aus der Komik der Commedia dell’arte schöpft und in ihrer satirischen Schärfe den Werken von Jacques Offenbach kaum nachsteht, für mehr als 200 Jahre in Vergessenheit. Der Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, wird nun die späte Uraufführung der italienischen Originalfassung von Cublai, gran kan de’ Tartari einstudieren.
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1235/Kublai-Khan
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Dramma eroicomico in zwei Akten
Libretto von Giovanni Battista Casti
Uraufführung der italienischen Originalfassung
Kublai, der Herrscher der Tataren, hat ordentlich Ärger am Hals: Die Hofbeamten intrigieren, der eigene Sohn ist so dümmlich, dass die Prinzessin aus dem Nachbarland ihn nicht heiraten will, und zu allem Überfluss bringt auch noch ein italienisches Abenteurerpaar die Traditionen seines Landes durcheinander. Die komische Oper Cublai, gran kan de’ Tartari von Giambattista Casti mit Musik von Antonio Salieri spielt zwar scheinbar in Catai, doch eigentlich bringt sie die Zustände der europäischen Fürstenhöfe auf die Bühne, besonders die des russischen Zarenhofes. Wie gehen Mächtige mit der Verantwortung für ihr Land um, ist die zentrale Frage, die die Autoren ganz im Geiste der europäischen Aufklärung aufwerfen. Doch weil Russland ein Bündnispartner Kaiser Josephs II. war, sagte dieser nach dem Beginn des Türkenkrieges 1787 die Uraufführung kurzerhand ab. Damit geriet eine der ungewöhnlichsten Opern des 18. Jahrhunderts, die aus der Komik der Commedia dell’arte schöpft und in ihrer satirischen Schärfe den Werken von Jacques Offenbach kaum nachsteht, für mehr als 200 Jahre in Vergessenheit. Der Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, wird nun die späte Uraufführung der italienischen Originalfassung von Cublai, gran kan de’ Tartari einstudieren.
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1235/Kublai-Khan
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Dramma eroicomico in zwei Akten
Libretto von Giovanni Battista Casti
Uraufführung der italienischen Originalfassung
Kublai, der Herrscher der Tataren, hat ordentlich Ärger am Hals: Die Hofbeamten intrigieren, der eigene Sohn ist so dümmlich, dass die Prinzessin aus dem Nachbarland ihn nicht heiraten will, und zu allem Überfluss bringt auch noch ein italienisches Abenteurerpaar die Traditionen seines Landes durcheinander. Die komische Oper Cublai, gran kan de’ Tartari von Giambattista Casti mit Musik von Antonio Salieri spielt zwar scheinbar in Catai, doch eigentlich bringt sie die Zustände der europäischen Fürstenhöfe auf die Bühne, besonders die des russischen Zarenhofes. Wie gehen Mächtige mit der Verantwortung für ihr Land um, ist die zentrale Frage, die die Autoren ganz im Geiste der europäischen Aufklärung aufwerfen. Doch weil Russland ein Bündnispartner Kaiser Josephs II. war, sagte dieser nach dem Beginn des Türkenkrieges 1787 die Uraufführung kurzerhand ab. Damit geriet eine der ungewöhnlichsten Opern des 18. Jahrhunderts, die aus der Komik der Commedia dell’arte schöpft und in ihrer satirischen Schärfe den Werken von Jacques Offenbach kaum nachsteht, für mehr als 200 Jahre in Vergessenheit. Der Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, wird nun die späte Uraufführung der italienischen Originalfassung von Cublai, gran kan de’ Tartari einstudieren.
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1235/Kublai-Khan
Halle E
Theater an der Wien im MQ
Dramma eroicomico in zwei Akten
Libretto von Giovanni Battista Casti
Uraufführung der italienischen Originalfassung
Kublai, der Herrscher der Tataren, hat ordentlich Ärger am Hals: Die Hofbeamten intrigieren, der eigene Sohn ist so dümmlich, dass die Prinzessin aus dem Nachbarland ihn nicht heiraten will, und zu allem Überfluss bringt auch noch ein italienisches Abenteurerpaar die Traditionen seines Landes durcheinander. Die komische Oper Cublai, gran kan de’ Tartari von Giambattista Casti mit Musik von Antonio Salieri spielt zwar scheinbar in Catai, doch eigentlich bringt sie die Zustände der europäischen Fürstenhöfe auf die Bühne, besonders die des russischen Zarenhofes. Wie gehen Mächtige mit der Verantwortung für ihr Land um, ist die zentrale Frage, die die Autoren ganz im Geiste der europäischen Aufklärung aufwerfen. Doch weil Russland ein Bündnispartner Kaiser Josephs II. war, sagte dieser nach dem Beginn des Türkenkrieges 1787 die Uraufführung kurzerhand ab. Damit geriet eine der ungewöhnlichsten Opern des 18. Jahrhunderts, die aus der Komik der Commedia dell’arte schöpft und in ihrer satirischen Schärfe den Werken von Jacques Offenbach kaum nachsteht, für mehr als 200 Jahre in Vergessenheit. Der Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, wird nun die späte Uraufführung der italienischen Originalfassung von Cublai, gran kan de’ Tartari einstudieren.
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1235/Kublai-Khan
Halle E
Theater an der Wien im MQ
DRAMMA PER MUSICA IN DREI AKTEN
Libretto von Nicola Francesco Haym
Ist es ein Ritterdrama oder eher die Parodie darauf? In seiner Oper Flavio erzählt Georg Friedrich Händel eine Geschichte von Liebe, Eifersucht, Ehrgeiz und verletztem Stolz am Hof des Königs der Langobarden im 9. Jahrhundert. Doch die Helden in dieser 1723 entstandenen Oper verhalten sich nicht immer heldenhaft, sondern verstricken sich in Liebesverwirrungen und unsinnigen Duellen. Flavio ist fast eine Komödie, die die Geschichten der Opera seria, mit der Händel zu dieser Zeit in London seine größten Erfolge feierte, satirisch aufs Korn nimmt. Komponiert für die größten Sänger*innen ihrer Zeit, kommt die kurzweilige Oper nun mit einigen der größten Händel-Sänger*innen unserer Tage ins MusikTheater an der Wien.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Tickets: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24/1225/Flavio